
6 | Samtgemeinde
Samtgemeinde Belum
DRK-Bücherzelle
in Kehdingbruch
ist gut frequentiert
Die im letzten Jahr als Ersatz für den damaligen Bücherschrank
mit finanzieller Hilfe des Weihnachtsmarktes erstandene ehemalige
Telefonzelle ist nun um eine „Erleuchtung“ reicher.
Sie wurde damals mit viel Liebe von Günther von Twistern zu einer
Bücherzelle umgebaut und aufgestellt. Der gepflegte und mit Blumen
geschmückte Standort, direkt neben dem innerörtlichen Radweg,
bietet an einem runden Tisch Sitzgelegenheit zum sofortigen Lesen.
Nun ist zusätzlich in der Bücherzelle eine Beleuchtung installiert und
an der Straßenbeleuchtung angeschlossen worden. So kann auch
noch, besonders im Winterhalbjahr, am Abend in den Büchern „gestöbert“
werden. Das ausgelegte Gästebuch zeugt mit den vielen positiven
Eintragungen von der guten Resonanz. Betreut wird das Ganze
weiter vom DRK-Ortsverein.
Hartwig von Seht
Endlich wieder DRK-Treff in
Kehdingbruch
Der DRK-Ortsverein Kehdingbruch konnte nach knapp 1½ Jahren
nun wieder ein Treffen durchführen. Corona-bedingt war
zwar die Teilnehmerzahl begrenzt, um die Abstandsregeln
einhalten zu können. Doch das tat der Freude keinen Abbruch, da
endlich mal wieder gemütlich, bei Kaffee und Kuchen, in der Gruppe
„geklönt“ werden konnte. In der Hoffnung, dass nun wieder weitere
Treffen folgen können, ging man auseinander.
Hartwig von Seht
Kehdingbrucher Schützenfest
im Kleinformat
Schützenfestgottesdienst ohne Schützenfest
Erneut ist das Schützenfest in Kehdingbruch dem Corona-Virus
zum Opfer gefallen. Doch so sang-und klanglos wollte man sich
damit nicht zufrieden geben. Nach einem entsprechenden Aufruf
von Präsident Hartwig Meyer über Whats App war das Dorf wie
zum Schützenfest geschmückt.
Außerdem hatte die Kirchengemeinde mit Pastor Hitzegrad zu einem
„Gottesdienst zum Schützenfest ohne Schützenfest“ eingeladen. Er
stand unter dem Motto „Flagge zeigen“. Leider musste der geplante
Feldgottesdienst wegen unsicherer Witterungsverhältnisse unter Beachtung
der Corona-Richtlinien in der Kirche stattfinden. Nur der Bülkauer
Posaunenchor blieb vor der offenen Kirchentür und war so gut
von den Teilnehmern des Gottesdienstes zu hören. Pastor Hitzegrad
führte in seiner Predigt den Bogen vom unseligen Missbrauch des
Flaggensymbols in der Vergangenheit zu den heute wesentlich positiveren
Aspekten. Eine Flagge zeige Gemeinschaftsgefühl, Solidarität
und Identität auf. Das gelte vom Staat bis zum Dorf sowie für Vereine
wie Feuerwehr und Schützenverein. Auch die Kirche zeige Flagge, natürlich
trage die Fahne ein Kreuz. Sie stehe für christlichen Glauben,
DRK-Bücherzelle Foto: H. von Seht
Der DRK-Treff findet bei begrenzter Teilnehmerzahl wieder statt Foto: H. von Seht
Gottesdienst trotz Ausfall des Schützenfests Foto: H. von Seht
für Gottes Liebe, seine Offenheit und Barmherzigkeit. Doch solle man
seine Fahne nicht in den Wind hängen, sondern klar „Flagge zeigen“.
Das gelte für alle Lebensbereiche.
Mittlerweile hat sich die Corona-Lage leicht entspannt. So konnte die
vom Schützenverein für früher geplante Radtour bei herrlichem Sonnenschein
nun nachgeholt werden. Auch das Schießtraining hat wieder
begonnen, nachdem im Vorhinein auf der gesamten Anlage „Klar
Schiff“ angesagt war. Hartwig von Seht
8 Vereine