
6 Clever abnehmen
kotin und Koffein meiden. 1,5 bis
2 Liter trinken, am besten stilles
Wasser und Kräutertee.
Es gibt eine große Anzahl von Lebensmitteln,
die förderlich für die
Gesundheit des Darms sind und
sogar Giftstoffe binden können.
Dazu zählen ballaststoffreiche Lebensmittel,
wie Vollkornprodukte,
Leinsamen und frische Beeren.
Die Ballaststoffe binden die Giftstoffe
im Darm und fördern die
Ausscheidung.
Aber auch in kleinen, unscheinbaren
Lebensmitteln steckt eine große
Power. Allen voran steht hier
Knoblauch, der gewissermaßen
präventiv wirkt, wenn es um das
Körperentgiften geht. Knoblauch
besitzt nämlich antibakterielle und
antibiotische Eigenschaften, die
den Körper vor Krankheiten schützen,
Entzündungen verringern und
das Immunsystem stärken!
Wie funktioniert das?
Ganz oben auf der Liste steht
neben der Ernährung, die Reduktion
von Stress und Schadstoffen
aus der Umwelt. Stress
ist ein Problem, wenn er chronisch
ist. Der Körper befindet
sich im Ausnahmezustand. Dann
funktioniert das Immunsystem
nicht mehr so gut und das Herz-
Kreislauf-System ist geschwächt.
Das Hormon Cortisol wird vermehrt
ausgeschüttet und sorgt
für eine schnellere Alterung der
Nervenzellen. Deshalb gehört
zu der Entgiftung unbedingt die
Reduktion von Cortisol zu den
wichtigsten Faktoren, um die gesamte
Gesundheit und mentale
Leistungsfähigkeit zu verbessern.
Gifte ausschwitzen
Die Sauna ist eine entspannende
Methode, um den Körper zu entgiften.
Stress wird reduziert, der
Stoffwechsel wird angeregt und
das Immunsystem gestärkt. Beim
Schwitzen verliert der Körper zwar
Flüssigkeit, aber auch Giftstoffe
werden über den Schweiß abtransportiert.
In der Sauna kann
der Körper von innen und außen
entgiften.
Eine Entschlackung ist eine ideale
Grundlage für eine Ernährungsumstellung.
Die Essgewohnheiten
zu überdenken, ist nie falsch. hg
Foto: Petra Bork/Pixelio.de
Foto: Dr. Klaus-Uwe Gerhardt/Pixelio.de
Foto: Heidi Giesecke
Entschlackung für den Körper
Detox ist das Zauberwort
Um den Körper von Giftstoffen
zu befreien, gibt es zahlreiche
Namen: entschlacken,
heilfasten oder detoxen.
Ein paar Pfunde weniger, besseres
Hautbild, entlastende Verdauung,
dazu neue Energie? All das ist der
Lohn nach einer Entschlackungskur,
bei der schädliche Stoffe hinausgeschwemmt
werden. Die
einen befürworten das Entgiften
einmal im Jahr, während manche
Wissenschaftler den Trend
als überflüssig bezeichnen. Aber
ohne chemischen Einsatz schadet
er absolut nicht.
Was belastet unseren Körper?
Nur unzureichend ausgeschieden
wird zum Beispiel Cholesterin,
wenn Leber, Niere und Darm als
Entgiftungspolizei überlastet sind.
Unsere Zellen entsorgen normalerweise
Stoffwechselabfallprodukte,
die unser Körper laufend
produziert. Wenn das nicht gut
funktioniert belasten die Zellabfälle
den Körper.
Ungesunde Lebensmittel, Nikotin,
Alkohol, Koffein und Medikamente
sind genau so eine Belastung
wie verschmutzte Luft und Kosmetika.
Was passiert beim Entgiften?
Zentrales Ziel dabei ist es,
Schadstoffe aus dem Blutkreislauf,
Leber, Darm, Haut, Nieren,
Lymphsystem und Lunge herauszutransportieren.
Wie kann man entschlacken?
Eine Entschlackungskur sollte
idealerweise drei bis vier Wochen
dauern. Man erreicht eine Darmreinigung,
Entsäuerung und Entgiftung.
Meiden sollte man alle Fertiggerichte.
Für einen gesunden Säure
Basen-Haushalt sorgt frisches
Obst und Gemüse. Zucker und
Weissmehl vom Speiseplan streichen.
Genussgifte wie Alkohol, Ni-