
11 Einkaufen und genießen über Land
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Strickkunst aus Alpaka-Wolle bewundern die Gäste bei
„Gitta strickt“. Long-Westen sind im Herbst der Trend,
meint sie und hat schon mal eine selbstgestrickte angezogen.
Fensterbilder, Postkarten und vieles mehr entstehen unter
den geschickten Händen von Anke Gerdes. „Alles
selbst entworfen.“ Der Clou sind Bratpfannen mit einer
gebastelten Maus und der Aufschrift: Ein paar Mäuse
zum Verbraten“. Das ist doch eine originelle Idee zum
Verpacken eines Geldgeschenks.
Das schmeckt richtig gut!
Antje Maarifat steht mit ihrem Brotstand seit drei Jahren
auf dem Landfrauenmarkt. Sie muss viele Stunden backen,
denn ihr Brot ist sehr begehrt.
„Wenn die Tiere gut gehalten werden und es ihnen gut
geht, merkt man das auch an der Fleischqualität“, weiß
Silke Dreyer-Griemsmann. Sie steht mit ihrem reinen
Rindfleischstand seit ca.13 Jahren auf dem Landfrauenmarkt.
„Das Fleisch ist vom Charolais, einem französischen
Weiderind, das bei uns neben der Mutterkuhhaltung
extensiv gehalten wird.
„Unsere handgemachten Nudeln gibt es auch mit Linsen
und der Regionalmarke Ackerbohne“, erzählt Beate
Adler aus Hechthausen. „In unserer Nudelschmiede hat
90% der Belegschaft soziale oder gesundheitliche Einschränkungen.“
Auf Vorbestellung gibt es bei Katrin
Staup je nach Jahreszeit Marmelade
aus Wildkräutern, wie zum Beispiel mit
Brennnessel, Giersch und Löwenzahn.
Helena Meyer hat bei jedem
j
Landfrauenmarkt ihren Stand
mit Honig und vielen Nebenprodukten
von der Geestland
Imkerei Meyer Flögeln aufge-
aufgebaut.
Zurzeit ganz frisch den ersten
Aufstrich und Sirup aus Wildrosen.
Eine perfekte Grundlage
für ein Erfrischungsgetränk.
„Ich bin jedes Mal hier mit
Sachen, die es sonst nicht gibt
und was die Natur so anbietet“,
sagt sie.
Was Schònes für’s Auge
Birgit Görlitz-Beerens aus Ahlen-Falkenberg zeigt mit ihren
Sträußen und selbst gebundenen Kränzen seit 20
Jahren auf jedem Landfrauenmarkt die Vielfalt von Blumen
und ihre Liebe zu ihnen. „Jedes Mal fertige ich themenspezifische
Tischkränze aus frischen Feld- und Wiesenblumen
an“, erzählt die Blumenliebhaberin.
Da sage noch mal einer, das platte Land habe nichts zu
bieten.