Einsatzkräfte von Feuerwehr und DLRG suchten in der Nacht zu Freitag nach einer Person in der Elbe. Foto: Feuerwehr
Einsatzkräfte von Feuerwehr und DLRG suchten in der Nacht zu Freitag nach einer Person in der Elbe. Foto: Feuerwehr
Nächtlicher Großeinsatz

Alarm auf der Elbe: Einsatzkräfte aus dem Kreis Cuxhaven suchen nach Person im Wasser

von Redaktion | 14.11.2025

Großalarm auf der Elbe: Nachdem Schiffe eine mögliche Person im Wasser gemeldet hatten, suchten zahlreiche Einsatzkräfte aus Niedersachsen (Kreis Stade) und Schleswig-Holstein am Donnerstagabend stundenlang den Bereich um die Tonne 65 ab.

Wie Egon Viehmann, Sprecher der Feuerwehr Nordkehdingen, am Freitag berichtet, hatten auf der Elbe fahrende Schiffe den Einsatz ausgelöst. Sie hatten am Donnerstagabend (13. November 2025) auf Höhe der Tonne 65 eine Person im Wasser gemeldet.

Der Notruf ging zunächst auf der anderen Elbseite, in Schleswig-Holstein, ein. Die dort alarmierten Einsatzkräfte bargen einen im Wasser schwimmenden Helm mit Blinklicht. "Sie vermuteten noch eine Person im Wasser, konnten aber nichts finden", so Viehmann.

Taucher, Rettungsboote und Hubschrauber im Einsatz

Um 21.35 Uhr wurde den Einsatzkräften im Landkreis Stade "Person im Wasser" gemeldet. Zur Unterstützung der Suche rückte ein Großaufgebot von Einsatzkräften aus. "Vom stellvertretenden Kreisbrandmeister, Zug 1 Stadt Stade mit Taucher, dem Einsatzleitwagen 2 der feuerwehrtechnischen Zentrale, allen Feuerwehrbooten von Krummendeich bis Stade sowie der DLRG von Buxtehude bis Drochtersen wurde alles, was mit Wasserrettung zu tun, hat alarmiert", sagt der Feuerwehrsprecher.

Auch ein Hubschrauber der Marine sowie der Seenotrettungskreuzer aus Cuxhaven "Anneliese Kramer" unterstützten den Sucheinsatz.

Suche auf der Elbe bleibt ohne Erfolg

Mit den Booten des Landkreises Stade und den Booten aus Schleswig-Holstein wurde die Elbe in dem Bereich systematisch abgesucht.

"Leider konnte kein Erfolg vermeldet werden", heißt es. Um 0.30 Uhr wurde die Suche abgebrochen. Auf niedersächsischer Seite waren etwa 150 Einsatzkräfte vor Ort.

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