
Eine Woche lang Kontrollen: Polizei Cuxhaven erwischt dutzende Verkehrssünder
Eine Woche lang hat die Polizei den Verkehr im Kreis Cuxhaven verstärkt ins Visier genommen - und dabei einige Verkehrssünder erwischt, die sich unterschiedliche Vergehen zu Schulden kommen ließen.
Die Polizei hat eine länderübergreifende Verkehrsaktion durchgeführt - und dabei dutzende Verkehrssünder erwischt. Die Maßnahme stand unter dem Motto "Gegenseitige Rücksichtnahme im Straßenverkehr".
Auch die Cuxhavener Inspektion beteiligte sich an der Aktion. Im gesamten Landkreis und auf der A27 führten die Beamten in der Zeit von Montag bis Sonntag, 6. bis 12. März, Kontrollen durch.
Hauptursachen für Unfälle
Der Schwerpunkt lag nach Angaben von Polizeisprecher Stephan Hertz auf den Hauptunfallursachen der vergangenen Jahre. Dazu zählen Geschwindigkeit, Ablenkung sowie Alkohol- und Betäubungsmittelbeeinflussung im Straßenverkehr.
In der gesamten Woche wurden insgesamt 136 Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer kontrolliert. 13 Fahrer waren offiziellen Angaben zufolge unter dem Einfluss von Alkohol unterwegs, vier weitere unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln.
Bußgeldbescheid flattert ins Haus
42 Personen fuhren laut dem Polizeisprecher zu schnell, 22 von ihnen müssen mit einem Bußgeld rechnen. 37 Personen nutzten ihr Mobiltelefon im Straßenverkehr. Auch sie müssen mit einem Bußgeld rechnen.
"Auch Vorfahrtsverstöße führen immer wieder zu schweren Verkehrsunfällen", heißt es. So fielen insgesamt elf Verkehrsteilnehmer auf, die die Vorfahrt missachteten, darunter fünf Fahrradfahrer.
"Die Vielzahl der Verstöße verdeutlicht die Wichtigkeit dieser Kontrollen und Aktionswochen", betont Hertz. Die Polizei werde, so versichert der Polizeisprecher, "auch weiterhin verdachtsunabhängige Verkehrskontrollen und Verkehrssicherheitsaktionen durchführen, um Verkehrsunfallursachen effektiv zu bekämpfen".