
Über 1.000 Geschwindigkeitsverstöße im Kreis Cuxhaven
In der Zeit vom 10. bis zum 16. Mai fand in der Polizeiinspektion Cuxhaven eine Geschwindigkeitsmesswoche statt, bei der Rund-um-die-Uhr verstärkte Geschwindigkeitsüberwachungen durchgeführt wurden.
An Unfallschwerpunkten sowie in der Nähe von Schulen und Kindergärten wurden gezielt Messstellen eingerichtet. Auch der Landkreis Cuxhaven beteiligte sich mit diverser Messtechnik an dieser Schwerpunktaktion.
Die Ergebnisse der Kontrollen sind alarmierend: Über 1.000 Geschwindigkeitsverstöße konnten festgestellt werden. Die meisten der betroffenen Verkehrsteilnehmenden müssen mit einem Verwarngeld rechnen. Allerdings wurden auch 34 Fahrerinnen und Fahrer erwischt, die so schnell unterwegs waren, dass ihnen ein Fahrverbot droht. Bei einigen dieser Verstöße lag die vorwerfbare Geschwindigkeit sogar doppelt so hoch wie erlaubt.
Michael Hasselmann, Leiter Einsatz der Polizeiinspektion Cuxhaven, äußerte sich zu den Ergebnissen: "Ich wünsche mir, dass unsere Kontrollen zu einer nachhaltigen Verhaltensänderung führen. Durch eine Reduzierung der Geschwindigkeit senken wir nicht nur die Unfallgefahr für uns und andere, sondern erzielen auch günstige ökologische und ökonomische Effekte."
Trotz der Tatsache, dass ein Großteil der Verkehrsteilnehmenden sich an die zulässige Höchstgeschwindigkeit hielt, bleibt die Polizei weiterhin wachsam. Zu jederzeit muss mit Geschwindigkeitsmessungen gerechnet werden. Überhöhte Geschwindigkeit stellt nach wie vor eine der Hauptursachen für schwere Verkehrsunfälle dar.