
Das unter liberianischer Flagge fahrende Frachtschiff "Yeoman Bank" liegt jetzt im Hafen von Brunsbüttel. Foto: Harkin / Wikimedia
Havariekommando
Corona: Besatzung der "Yeoman Bank" wird getestet
BRUNSBÜTTEL. Das Frachtschiff "Yeoman Bank", auf dem sich am Mittwoch ein Todesfall ereignet hat, ist am Notliegeplatz in Brunsbüttel eingetroffen. Das Havariekommando Cuxhaven hat die Gesamteinsatzleitung beendet.
Am Donnerstagmorgen um 7 Uhr ist das Frachtschiff "Yeoman Bank" im Hafen von Brunsbüttel eingetroffen. Die Lage wurde vom Cuxhavener Havariekommando an das zuständige Gesundheitsamt Dithmarschen übergeben. Die 27 Besatzungsmitglieder sollen nun auf COVID-19 getestet werden.
An Bord der "Yeoman Bank" war auf der Reise von Glensanda (Großbritannien) nach Brunsbüttel am frühen Mittwochmorgen ein Besatzungsmitglied verstorben. Es besteht der Verdacht, dass der Verstorbene an COVID-19 erkrankt war. Wegen des Verdachts einer Vielzahl von Erkrankten hatte das Havariekommando die Gesamteinsatzleitung übernommen und dem Schiff einen Notliegeplatz zugewiesen.
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