
Corona im Kreis Cuxhaven: Zahlen leicht gesunken - BBS Cadenberge betroffen
KREIS CUXHAVEN. Über das vergangene Wochenende sind 41 neue Corona-Infektionen im Landkreis Cuxhaven hinzugekommen. Zwei Menschen sind in Verbindung mit dem Corona-Virus verstorben.
Während am vorvergangenen Wochenende noch 76 neue Infektionen von dem Landkreis Cuxhaven gemeldet wurden, sind es an diesem Montag nur noch 41. "Die Inzidenz geht damit weiter zurück und liegt am heutigen Montag bei 69,07", so Landrat Kai-Uwe Bielefeld. Zuletzt lag der Wert bei 115,46.
Zwei Menschen verstorben
Erneut seien zwei Menschen im Zusammenhang mit einer Corona- Infektion verstorben, aus dem Land Hadeln und von der Wurster Nordseeküste. "Bei einem verhaltenen Optimismus müssen wir wohl auch weiterhin mit Todesmeldungen rechnen. Den Angehörigen der Verstorbenen gilt mein Mitgefühl", so Bielefeld.
Corona-Infektionen im Landkreis
Die neu gemeldeten Corona-Fälle verteilen sich wie folgt auf den Landkreis: Eine Infektion in Beverstedt, zwei in Börde Lamstedt, sechs im Land Hadeln, jeweils drei in den Gemeinden Loxstedt und Schiffdorf, 17 in der Stadt Cuxhaven und jeweils fünf neue Infektionen in der Stadt Geestland und an der Wurster Nordseeküste.
Lage in den Krankenhäusern
Die sich entspannende Lage sei auch in den hiesigen Altenheimen und Krankhäusern zu verzeichnen, mit einem Minus von 74 akuten Infektionen. Im Krankenhaus Land Hadeln in Otterndorf seien mittlerweile keine Patientinnen und Patienten mehr von einer akuten Infektion betroffen, so der Landkreis. Auch in den übrigen Einrichtungen sei eine sinkende Anzahl bei den Bewohnerinnen und Bewohnern, Patientinnen und Patienten sowie Mitarbeitenden zu verzeichnen. "Dieser Schwerpunkt des Infektionsgeschehens scheint sich glücklicherweise nunmehr positiv zu entwickeln", erklärt Bielefeld.
Infektionen an der BBS Cadenberge
Hinzu kommt ein Corona-Fall in der Schulleitung der Cadenberger BBS. Dort könne aus "organisatorischen Gründen bis zum Ende der Woche kein Präsenzunterricht stattfinden", so der Landrat. Die Entscheidung sei in einem Zusammenwirken des Gesundheitsamtes, des Landkreis-Amts für Schulen und Kultur und dem Regionalen Landesamt für Schule und Bildung in Lüneburg gefallen. "Die betroffenen Schülerinnen und Schüler werden von der Schule entsprechend über das weitere Vorgehen informiert", hieß es abschließend.
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