
Oscars: «Im Westen nichts Neues» als «Bester Film» nominiert
Der deutsche Beitrag «Im Westen nichts Neues» von Regisseur Edward Berger ist in der Top-Sparte «Bester Film» für den Oscar nominiert. Das gab die Film-Akademie in Los Angeles am Dienstag bekannt. Berger ist gebürtiger Wolfsburger. Gemeinsam mit dem Antikriegsdrama gehen neun weitere Filme in der wichtigsten Kategorie ins Rennen, darunter «Avatar: The Way of Water», «Everything Everywhere All at Once» und «The Fabelmans». Die 95. Oscar-Verleihung soll am 12. März in Hollywood stattfinden.
Berger reagierte mit großer Freude auf die Oscar-Nominierungen. «Ich bin ein bisschen überwältigt», sagte er der Deutschen Presse-Agentur am Telefon. Berger dreht gerade ein neues Projekt in Italien. Da hätten sie mit der Crew eine kurze Pause gemacht und die Bekanntgabe der Nominierungen im Livestream geguckt. Auf die Frage, ob er sich schon einen Anzug zurechtgelegt habe, sagte Berger, er lasse sich gerade einen Smoking schneidern. Berger lebt sonst in Berlin.