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Erst super nervös, ob alles klappt, dann glücklich: Saskia Merkl (l.) und Carina Albers. Foto: Reese-Winne
Die Aufschrift "Schietwetter" auf der Mütze von Dietmar Vetter traf die Lage ziemlich genau. Foto: Reese-Winne
Gespanntes Warten am ersten Versorgungspunkt nach zehn Kilometern nahe der Dicken Berta. Foto: Reese-Winne
Mit Humor geht alles besser. Foto: Reese-Winne
Verpflegung aus dem Kofferraum. Foto: Reese-Winne
Kräfte der Johanniter sicherten den Marsch ab. Foto: Reese-Winne
Laugenbrezeln und Gummibärchen für die nächste Etappe. Foto: Reese-Winne
Auch drei Hunde liefen mit. Foto: Reese-Winne
Nach 50 Kilometern fliegt Aileen Schmidt ins Ziel. Foto: Reese-Winne
Jede einzelne Finisher-Medaille wurde von Hand mit dem Brennpeter beschriftet. Foto: Reese-Winne
Pippi Langstrumpf gibt es treffend wieder. Foto: Reese-Winne
Der letzte Schritt ins Ziel. Foto: Reese-Winne
Gerne auch gehüpft. Foto: Reese-Winne
Umarmungen und Strahlen nach der bewältigten Herausforderung. Foto: Reese-Winne
Das Empfangskomitee steht bereit. Foto: Reese-Winne
Er kam mit dem Lied "Singing in the Rain" auf den Lippen ins Ziel. Foto: Reese-Winne
Noch nicht genug getan: Nach Hause mit dem Rad. Foto: Reese-Winne
Sich selbst neu kennenlernen
Pudelnass und glücklich: 50 Kilometer zu Fuß rund um Cuxhaven
CUXHAVEN. 50 Kilometer zu Fuß rund um Cuxhaven, davon null Minuten ohne Regen - und die erste Reaktion im Ziel ist, ein Lied anzustimmen. So ging es zu bei bei der Premiere von "Watt läufst Du hier?".
75 Teilnehmerinnen und Teilnehmer hatten Saskia Merkl und Carina Albers am Sonnabendmorgen vom Drangstweg aus in drei Gruppen auf den Weg geschickt. Deren Ziel: Sich und ihre Grenzen kennenzulernen und Cuxhaven auf einem 50-Kilometer-Kurs zu Fuß zu umrunden - nicht joggend, aber gehend.
Die Idee dazu hatten Carina Albers und Saskia Merkl. Sie sind Erzieherinnen, Freundinnen, erfahrene Mega-Marschiererinnen und haben schon mehrere Läufe zwischen 50 und 100 Kilometern bewältigt. Höchste Zeit, so etwas auch mal in ihrer Heimatstadt zu organisieren, fanden sie.
Die wackeren Teilnehmerinnen und Teilnehmer zeigten sich trotz der mehr als widrigen Umstände dankbar und gut gelaunt, was sich bei den Versorgungsstationen an der Strecke von Mal zu Mal bestätigte, bis hin zum umjubelten Zieleinlauf, in dem eine Urkunde und eine - jede einzeln mit dem Brennpeter bearbeitete - Finishermedaille aus Holz warteten.
Als schnellste kam um 16.21 Uhr Michaela Schnoor aus Cuxhaven ins Ziel. Sieger aber - das war von Anfang an klar - war jeder einzelne. Impressionen liefert unsere Fotogalerie.
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