Jule Santjer will mit ihrer Durchsetzungskraft dafür sorgen, dass der TSV Altenwalde etwas Zählbares aus Bremen mitnimmt. Foto: Unruh
Handball

Schwere Aufgaben für den TSV Altenwalde

von Jan Unruh | 10.01.2020

Altenwalde. Die kurze Winterpause für die Handballteams des TSV Altenwalde ist vorbei. Und sowohl für die Damen in der Landesliga als auch für die Herren in der Landesklasse stehen am Sonnabend, 11. Januar, schwere Auswärtsspiele auf dem Programm.

Handball-Landesliga:

SV Werder Bremen III - TSV Altenwalde: Erster gegen Letzter - auf dem Papier eine klare Sache. Doch die Altenwalderinnen fahren selbstbewusst zum Spitzenreiter. Die kurze Winterpause tat gut. Nach einem miserablen ersten Halbjahr mit einem unfassbaren Verletzungspech zu Beginn haben die TSVerinnen Kraft getankt in den vergangenen vier Wochen. "Wir wollen ohne Angst in Bremen auftreten", so TSV-Trainerin Katrin Hinck. Das müssen sie auch, wenn sie etwas Zählbares mitnehmen wollen. Das ist jedenfalls dringend notwendig. Der Abstand zum ersten Nichtabstiegsplatz beträgt schon fünf Punkte. "Wir brauchen jeden Punkt in unserer Lage", sagt Hinck. Vielleicht klappt es ja schon bei Werder. Die Bremerinnen haben bereits in der vergangenen Woche ihr erste Spiel des Jahres bestritten und gegen Elsfleth mit 27:28 verloren. Hinck hat sich die Partie angeguckt. "Wir müssen die Abwehr in Bewegung bringen. Dann können wir auch da was holen" Personell sieht es ganz gut aus. Bis auf die Langzeitverletzten und Laura Kühne (Studium) sind alle Spielerinnen an Bord. Anwurf in der Klaus-Dieter-Fischer-Halle in Bremen ist um 17.30 Uhr.

Handball-Landesklasse:

SG Arbergen-Mahndorf II - TSV Altenwalde: Das erste Halbjahr ist ganz nach dem Geschmack der Altenwalder verlaufen. Mit nur einer Niederlage aus zehn Partien stehen sie unangefochten an der Tabellenspitze der Handball-Landesklasse. Diesen Platz wollen sie am Sonnabend im ersten Spiel des neuen Jahres untermauern. Das wird jedoch ein hartes Stück Arbeit. Um 16.45 Uhr sind sie beim Tabellenzweiten, der SG Arbergen-Mahndorf, zu Gast. "Eine sehr schwere Aufgabe", so Altenwaldes Trainer Daniel Schnautz. Schon im Hinspiel tat sich seine Mannschaft gegen die Bremer schwer und feierte einen hart umkämpften 29:23-Sieg. Dennoch gegen die Altenwalder als Favorit in die Begegnung. Mit einem Sieg würden sie den Abstand zu den Verfolgern weiter vergrößern. Das sei auch das Ziel. Darum hofft Schnautz, dass seine angeschlagenen Spieler rechtzeitig fit werden. Hinter den Einsätzen von Clemens Stangneth und Tim Ruppelt stehen noch Fragezeichen. Defintiv fehlen werden die beiden Langzeitverletzten Tammo Rosen und Jonas Both sowie Leon Pollok und Heiko Busse.

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Jan Unruh

Redakteur
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