
Altenwalde hat keine guten Erinnerungen an den nächsten Gegner
Altenwalde. Reformationstag, Halloween, Handball - auch am Montag, 31. Oktober, wird den Sportfans im Cuxland etwas geboten. Die Altenwalder Handball-Herren messen sich in der Franzenburger Halle ab 16.30 Uhr mit der HG Jever/Schortens.
TSV Altenwalde - HG Jever/Schortens (Mo. 16.30 Uhr): Es deutet sich eine zähe Landesliga-Saison für den TSV Altenwalde an. Sportlich läuft es okay mit zwei Siegen, zwei Niederlagen und einem Unentschieden zum Start. Doch Woche für Woche sorgt die dünne Personaldecke bei den Altenwaldern für Kopfzerbrechen - vor allem bei Trainer Daniel Schnautz. Umso erfreuter ist er, dass er am Montag zumindest von der Anzahl her eine schlagkräftige Truppe zur Verfügung hat und nicht wieder selbst die Schuhe schnüren muss. So kehrt nach langer Verletzungspause Routinier Tim Ruppelt in den Kader zurück. Auch wenn er nach seiner Schulterverletzung noch nicht wieder hundertprozentig fit sei. Dem Altenwalder Spiel werde seine Präsenz jedoch gut tun. Denn die Gäste aus Jever werden den TSVern alles abverlangen. Zwar stehen sie mit nur einem Sieg aus vier Spielen im unteren Drittel der Tabelle, doch das Auftaktprogramm war auch alles andere als leicht. Alle vier bisherigen Gegner stehen unter den Top-5-Teams der Liga. "Sie stehen definitiv schlechter da als sie sind", sagt Altenwaldes Trainer Schnautz.
Auch die Erinnerung an die vergangenen Saison ist alles andere als gut. Beide Partien gingen verloren aus Altenwalder Sicht. Die aggressive 6:0-Deckung habe den Altenwaldern einiges abverlangt. "Es wird nicht einfach", so Schnautz. Dennoch will er mit seiner Mannschaft nachlegen, den Abstand zu den Abstiegsrängen weiter vergrößern - und um in der Franzenburger Halle kein böses Erwachen an Halloween zu erleben.