
Doppelspieltag in Altenwalde: Gelingen die nächsten Heimsiege?
Erst die Frauen, dann die Männer - Handballfans kommen am Sonnabend in der Franzenburger Halle voll auf ihre Kosten. Beide Altenwalder Mannschaften wollen ihre zuletzt gezeigten Leistungen bestätigen und den nächsten Sieg einfahren.
TSV Altenwalde - VfL Horneburg (Sa. 16.30 Uhr): Wieder ein Heimspiel für die Frauen des TSV Altenwalde. Allein diese Tatsache dürfte Mannschaft und Fans positiv stimmen. Denn alle fünf Saisonsiege feierten die Altenwalderinnen vor heimischem Publikum. Wenn es nach Trainerin Katrin Hinck geht, soll dies gerne so weitergehen. "Wir wollen an die Leistung aus der vergangenen Woche anknüpfen", sagt sie vor der Partie. Auch wenn gegen Grüppenbühren gerade in der zweiten Hälfte nicht alles rund lief, war Hinck vor allem mit dem Auftreten ihrer Mannschaft im ersten Durchgang zufrieden. "Wir machen Fortschritte", sagt sie. "Es bringt Spaß im Moment", so die Trainerin weiter. Gegen Horneburg müssen die Altenwalderinnen aber erneut alles in die Waagschale werfen. Im Hinspiel kam der TSV nicht über ein Unentschieden hinaus. Kurz vor Schluss kassierten sie den Ausgleich.
"Horneburg ist im Kollektiv gut. Doch wir spielen zuhause und wollen gewinnen", so Hinck. Sie muss am Sonnabend jedoch mit Heinke Wohlers und Svenja Kähling auf zwei wichtige Spielerinnen verzichten. Zudem fehlen weiterhin Jana Kräft, Jana Pressentin und Jasmin Weissbrodt.
Landesliga Männer:
TSV Altenwalde - HSG Schwanewede/Neuenkirchen II (Sa. 18.30 Uhr): Das Schlusslicht der Liga ist zu Gast in Altenwalde. Vor allem für Jan Burgdorf dürfte es ein besonderes Spiel sein, da er bis zur vergangenen Spielzeit für Schwanewede aktiv war. "Wir wollen einfach die zwei Punkte holen um uns etwas Luft zu verschaffen", sagt TSV-Trainer Daniel Schnautz vor dem Spiel.
Hinter dem Einsatz von Leon Pollok steht noch ein Fragezeichen. Definitiv nicht dabei sein werden Jendrik Gerdts und Niklas-Kevin Hense. Dafür ziehen sich Felix Horch und Clemens Stangneth am Sonnabend das Altenwalder Trikot über. "Wenn wir ähnlich agieren wie gegen Jever gewinnen wir", so Schnautz selbstbewusst.