
Entspannter Endspurt für die Cuxhaven BasCats
Der Endspurt in der 2. Basketball-Regionalliga ist eingeläutet. Er dürfte entspannt werden für die Cuxhaven BasCats. Seit dem Sieg aus der Vorwoche steht fest, dass die Cuxhavener auch in der nächsten Saison in der Regionalliga auf Korbjagd gehen.
Cuxhaven BasCats - Wismar Bulls (Sa. 18 Uhr): Das Minimalziel wurde erreicht: Die Cuxhaven BasCats haben den Klassenerhalt in der 2. Regionalliga geschafft. Der Vorsprung auf den Kieler TB, der auf dem ersten Abstiegsplatz steht, beträgt nach dem Erfolg vom vergangenen Wochenende in Hamburg, sieben Punkte. Bei noch drei ausstehenden Partien der Kieler (Cuxhaven hat noch vier Partien) können sie nicht mehr an den BasCats vorbeiziehen. Auch wenn bei den BasCats niemand wirklich geglaubt habe, dass sie mit der Mannschaften absteigen könnten, so sorgte der endgültige Klassenerhalt für Aufatmen bei allen Beteiligten. Der Druck vor den restlichen vier Saisonspielen ist also raus. Das dürfte den Cuxhavenern in der jetzigen Situation gefallen. So haben sie noch mehr Möglichkeiten junge Spieler zu integrieren und Abläufe zu automatisieren. Ein dankbarer Gegner wartet am Sonnabend auf die BasCats. Das sieglose Schlusslicht der Regionalliga, die Wismar Bulls, treten in der Rundturnhalle an. Alle 17 Saisonspiele haben die Gäste verloren. Das Hinspiel gewannen die Cuxhavener mit 81:61.
Gegner nicht unterschätzen
Dennoch wollen sie die Mannschaft der Bulls auf keinen Fall unterschätzen. "Nur weil Wismar bisher alles verloren hat, heißt das nicht, dass die nicht gefährlich sind. Die Mannschaft hat eine extrem schwere Saison hinter sich und wird absteigen. Aber sie hat nichts mehr zu verlieren, kann frei aufspielen und uns damit durchaus gefährlich werden", sagt BasCats-Coach Tiedemann. In dem Spiel seien vor allem die jungen Spieler gefragt. "Ich werde einige von ihnen in die Starting Five berufen und möglichst allen die Chance geben, sich vor dem Cuxhavener Publikum zu präsentieren", so der Trainer. Fehlen werden am Sonnabend wohl Tim Krug und Alexander Pauli.