
Geht die Achterbahnfahrt des TSV Altenwalde weiter?
Altenwalde. Zu Hause top, in fremder Halle flop - so könnte man die bisherigen Auftritte der Altenwalder Handball-Frauen in der Landesliga zusammenfassen. Gut aus Altenwalder Sicht, dass am Sonnabend wieder ein Heimspiel auf dem Programm steht.
TSV Altenwalde - HC Bremen (Sa. 16.30 Uhr): So richtig erklären können sich die Altenwalderinnen ihre Leistungsschwankungen nicht. Alle vier bisherigen Heimspiele haben sie gewonnen und dabei teilweise begeisternden Handball gezeigt. Auswärts sieht die Welt aber ganz anders aus. Aus fünf Partien steht ein mageres Pünktchen auf der Habenseite. Trainerin Katrin Hinck hat mit ihren Spielerinnen auch in dieser Woche dieses Thema aufgegriffen.
Eine Erklärung für die Achterbahnfahrt gibt es nicht. "Wir wissen wirklich nicht, woran es liegt", sagt sie. Am Potenzial anscheinend nicht. "Wenn wir mal konstant spielen würden, dann können wir oben mitspielen", so Hinck. Nach der bitteren und unnötigen Niederlage aus der Vorwoche in Obenstrohe gehe ihr Blick nun aber wieder nach unten.
Der Vorsprung auf die Abstiegsränge beträgt nur drei Punkte. Dementsprechend wichtig sei die Begegnung am Sonnabend gegen den HC Bremen - einem direkten Tabellennachbarn. "Wir wollen wieder unser Zuhause-Gesicht zeigen", sagt Hinck. Verzichten muss sie dabei aber auf ihre Toptorschützin Kim-Ayleen Hannawald, die nach einer Corona-Infektion erst einmal eine längere Pause einlegen muss.
HSG Grüppenbühren/Bookholzberg - TSV Altenwalde (Sa. 19 Uhr): Können die Altenwalder den Favoriten ärgern? Diese Frage wird am Sonnabendabend beantwortet sein. Die Altenwalder Landesliga-Herren sind nämlich beim bisher ungeschlagenen Tabellenführer in Grüppenbühren zu Gast. Alle ihre zehn Partien gewann die Mannschaft aus der Gemeinde Ganderkesee. Die Altenwalder können als Tabellensechste ganz entspannt in die Partie gehen. Viel zu verlieren haben sie nichts. Alles andere als eine Niederlage wäre eine Überraschung.