
Heimsieg gegen Red Bull München: Fischtown Pinguins basteln an der Sensation
Die Fischtown Pinguins sind der großen Sensation ein Stück näher gekommen. Nach dem Sieg im Auswärtsspiel gegen den großen Favoriten EHC Red Bull München gewannen sie auch das Spiel in der Eisarena Bremerhaven.
Um exakt 21.51 Uhr gab es am Freitagabend in der Eisarena Bremerhaven kein Halten mehr. Die Fischtown Pinguins lieferten erneut ein überragendes Spiel ab und feierten den zweiten Sieg im Viertelfinale gegen den großen Favoriten EHC Red Bull München.
Der EHC Red Bull München gerät hingegen in den Playoffs der Deutschen Eishockey Liga (DEL) zunehmend unter Druck. Der Meister der Hauptrunde und Topfavorit auf den Titel zog am Freitagabend auch in seinem zweiten Spiel gegen die Fischtown Penguins aus Bremerhaven den Kürzeren.
Maximilian Franzreb ragt erneut heraus
Beim knappen 3:2 (0:0, 1:2, 2:0)-Heimsieg war erneut Bremerhavens Torwart Maximilian Franzreb mit 31 Paraden der überragende Mann auf dem Eis. Schon beim 3:1 im ersten Spiel in München hatte der Schlussmann überzeugt.
"Die Mannschaft hat aufopferungsvoll gekämpft und die Zuschauer waren sensationell. Diese Kombination hat uns dahin geführt, dass wir dann hintenraus die Siegchance hatten - und wir haben sie genutzt", erklärte Pinguins-Trainer Thomas Popiesch.
München verzweifelt an Bremerhavens Torhüter
"Wir müssen einfach unsere Chancen nutzen", sagte Münchens Verteidiger Konrad Abeltshauser bei "Magenta Sport". "Wir haben uns mit blöden Strafen selbst geschadet, aber wir sind in Führung gegangen und müssen das Ding heimbringen."
Damit steht es vor dem Wiedersehen am Sonntag in der Best-of-Seven-Serie 2:0 aus Bremerhavener Sicht. Um in das Halbfinale einzuziehen, benötigt eine Mannschaft vier Siege. (dpa/nz)