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VB_Journal_September_2016

Neue Trendsportart – Land Paddling 17 Bevor es los geht, machen sich die Anfänger mit der Ausrüstung vertraut und unternehmen diverse „Stehversuche“ auf dem Board. dass das Surfbrett an Land, wie bereits erwähnt, ein Longboard ist. Einen großen Unterschied haben diese beiden Sportarten jedoch: Beim „Land Paddling“ erreichen die Sportler wesentlich mehr Tempo als auf dem Wasser. „Geübte Fahrer erreichen schnell Geschwindigkeiten wie Radler, also 18 bis 20 Stundenkilometer.“ Wer neugierig geworden ist und das „Land Paddling“ gern einmal selbst ausprobieren möchte, der kann die Grundlagen für diesen Trendsport bei Sebastian Schlagmann erlernen. So ein erster Schnupperkurs dauert zwei Stunden und kann mit maximal vier Personen belegt werden. „Wir bringen den Teilnehmern zunächst einmal die Grundtechniken bei: Dabei geht es um das Basiswissen über das Board, den richtigen Stand und die Balance. Wenn sich die Teilnehmer nach etlichen Übungen einigermaßen sicher auf dem Brett fühlen, versuchen wir Fahrt aufzunehmen. Selbstverständlich wird dabei das Bremsen viele Male geübt wie auch das sichere Fallen, wenn der Fahrer oder die Fahrerin einmal ins Trudeln geraten sollten“, erklärt Sebastian Schlagmann. Mit der Sicherheit nimmt es der Fachmann ganz genau. „Wir arbeiten ausnahmslos mit hochwertigen Brettern, die top gepflegt sind. Wer bei uns einen Kurs belegt, der bekommt die komplette Schutzausrüstung bestehend aus Helm, Knie-, Ellenbogen- und Handgelenkschützern mitgeliefert.“ Was sich vielleicht beim Lesen nach sperriger Ausrüstung anhört, sieht auf der Strandpromenade bei der Kugelbake sehr übersichtlich aus: „Das ist das Schöne beim ,Land Paddling’: die Ausrüstung besteht aus wenigen Teilen und ist deshalb auch gut für jeden transportierbar.“ Das liegt auch daran, dass der Paddelstick schnell in drei kleine Teile zerlegt werden kann, die idealerweise zusammen mit der Schutzausrüstung in eine handliche Tasche passen. Einen kleinen Tipp hat der Wassersportlehrer noch parat: „Nicht nur alte Hasen, sondern auch Anfänger können sich beim ,Land Paddling’ so richtig schön verausgaben. Das Gute an dieser Sportart ist das hohe Maß an Sicherheit, das den Fahrern das Paddle gibt. Es kann gezielt dafür eingesetzt werden, um die Balance auf dem Board zu halten, zu lenken und natürlich auch zu bremsen.“ Wer das „Land Paddling“ gern einmal selbst ausprobieren möchte, der kann sich mit dem Wassersportlehrer Sebastian Schlagmann in Verbindung setzen. Er betreibt in Cuxhaven- Sahlenburg an der Nordheimstraße 134 das Appartementhaus Sandbank. Unter Telefon (0 47 21) 2 94 33 oder via Internet www.sandbank134.de und E-Mail: info@ sandbank134.de können Interessierte Kontakt aufnehmen. Jens J. Potschka Fotos: Potschka


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