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Es grünt so grün...
So kommt der Rasen gut und gesund durch die warme Jahreszeit
Jeder weiß, wie sehr die Sommerhitze
dem Rasen zusetzen
kann. Dabei genügen schon
kleine, dafür aber regelmäßige
Pflegeeinheiten, um ihn gesund
durch die warme Zeit zu bringen.
Mähen – aber bitte nicht zu kurz
Häufiger schneiden, aber nicht zu
kurz, lautet die Faustformel beim
Rasenmähen. Die optimale Schnitthöhe
für einen dichten Rasen beträgt
zwischen 4 und 6 cm. Bei
anhaltender Hitze und wenig Niederschlag
sollten es jedoch 1 bis
2 cm mehr sein. So beschatten die
Halme den Boden besser und es
verdunstet weniger Wasser. Während
kräftiger Wachstumsphasen
ist es sinnvoll, häufiger als einmal
pro Woche zu mähen. Eine komfortable
Alternative zum Schiebemäher
sind Mähroboter. Sie halten
das Grün selbsttätig in Form und
sorgen zudem für eine laufende
Nährstoffrückführung.
Jungen Rasen richtig pflegen
Junge Gräser brauchen eine regelmäßige
Bewässerung, damit sie
keimen und anwachsen können.
Bevor der Mäher erstmals zum Einsatz
kommt, sollten die Halme 8
bis 10 cm hoch sein. Das lässt sie
in die Breite gehen und sorgt für
eine dichte Grasnarbe.
Abschneiden bis an jede Kante
Entlang des Zauns oder an Beeträndern
sorgen Motorsensen mit
Foto: djd/Stihl
Lieber öfter mähen, dafür aber nicht zu kurz. Das bekommt dem Rasen besonders gut.
Akkuantrieb für komfortables kabelfreies
Arbeiten. Die Akkus lassen
sich meist auch für andere Geräte
gleicher Hersteller nutzen.
Nahrung für den Sommer
Bis zum Sommer hat der Rasen seine
Nährstoffreserven aufgezehrt.
Für frische Kräfte sorgt dann ein mineralischer
Rasendünger. Ein guter
Zeitpunkt für die Sommerdüngung
ist der Juni/Juli.
Gründlich bewässern
Abdrücke auf der Rasenfläche,
zum Beispiel von einer Gartenlie-
Außen-Licht für mehr Ambiente
Licht im Außenbereich sorgt für
Sicherheit, indem Stufen und
Wege bei Dunkelheit trittsicher
ausgeleuchtet sind. Gleichzeitig
bringt eine individuelle Beleuchtung
mehr Ambiente in den
Garten. Eine praktische Lösung
für außen sind LED-Niedervoltsysteme.
Sie benötigen lediglich
zwölf Volt und lassen sich somit
unkompliziert verlegen. Systeme
z.B. wie FX Luminaire von Hunter
bieten mit einer großen Vielfalt
an Wegeleuchten, Punktstrahlern
und flächigen Lichtquellen
geeignete Lösungen für jeden
Bereich des Gartens. (djd)
ge, sind ein Warnsignal: Richten
sich Gräser nicht wieder von selbst
auf, deutet das auf Wassermangel
hin. Bei anhaltender Trockenheit
empfiehlt sich ein gründliches Bewässern
einmal pro Woche. Mindestens
20 Liter pro Quadratmeter
dürfen es dann sein. Die „richtige"
Menge lässt sich etwa durch das
Aufstellen eines Marmeladenglases
auf dem Rasen überprüfen –
nach dem Bewässern sollte das
Wasser darin circa 2 cm hoch
stehen. (djd/GA)