
6. Februar 2020 Hochzei2t020 9
Dem Bräutigam den
Brautfrisur und Make up
Das Brautkleid ist längst gefunden,
was dem großen Auftritt jetzt noch den
letzten Schliff verleiht, ist die perfekte
Atem rauben
Brautfrisur. Wichtig ist natürlich auch
das passende Haar-Accessoire oder
der Schleier, die die Frisur zum absoluten
Blickfang machen. Diese muss mit
dem Charakter der Hochzeit und dem
Brautkleid harmonieren. Da die Haare
eine lange Feier überstehen müssen,
ist eine ausführliche Beratung beim
Friseur sehr hilfreich. Unbedingt ein
Foto des Brautkleides mitbringen!
Ganz gleich, ob sich die Braut für
romantische Wellen, eine elegante
Hochsteckfrisur entscheidet. An ihrem
großen Tag wird sie strahlen und der
Mittelpunkt des Festes sein.
Deshalb muss auch das Make up perfekt
sein. Bei einem persönlichen Probestyling
werden alle wichtigen Details
geklärt, die Vorstellungen und Wünsche
besprochen und das passende
Make up auf Brautkleid, Haarschmuck
und Brautstrauß abgestimmt. Die Basis
ist eine ebenmäßige Grundierung. Das
» Die Liebe ist ein Stoff, den die Natur gewebt
und die Phantasie bestickt hat. «
richtig gesetzte Rouge lässt das Gesicht
strahlen. Besonders betont werden
die Augen der Braut, um dem Gesicht
Ausdruck zu verleihen. „Rote Lippen
soll man küssen …“, aber dann muss
der Lippenstift auch farbecht sein. hg
Fotos: iStockphoto / © victoriaandreas
Die Trauzeugen
Bis vor 22 Jahren waren zwei Trauzeugen
bei der standesamtlichen
Trauung Pflicht. Seitdem kann
man ohne auf dem Standesamt
und in der Kirche heiraten. Nur die
katholische Kirche schreibt zwei
Trauzeugen bis heute vor. Sie sind
während der Trauung anwesend
und unterschreiben, wie auch das
Brautpaar, das Traudokument.
Der Tradition nach bezeugen die
Trauzeugen nicht nur die Eheschließung,
sondern sie sollen
auch ein Auge auf die Ehe haben.
Im Falle eines Streits sollen sie als
neutraler Streitschlichter fungieren.
Viele Paare wünschen sich
Trauzeugen. Dazu wählen sie meist
beste Freunde aus. hg
Wir trauen uns
Einladungskarte ist das
Aushängeschild für die Hochzeit
Der Hochzeitstermin steht fest.
Die Gästeliste ebenfalls. Nun
müssen Einladungskarten nach
den eigenen Wünschen her.
Da stellt sich die Frage: Selbst
gestalten oder anfertigen lassen?
Für beides gibt es viele Anregungen
in puncto Gestaltung.
Hat man Zeit und die nötige
Kreativität besorgt man sich die
Materialien, zum Beispiel: Karton,
Leinenpapier, Satin, Spitze,
Bast, Holz, Fotos und Kleber
als Grundlage und los geht das
Basteln. Mit der Gestaltung kann
man gleich den Stil der Hochzeit
an die Gäste weitergeben. Egal
ob konservativ oder hochwertig,
die Einladung sollte sich wie ein
roter Faden durch die gesamte
Hochzeit ziehen. Passend dazu
kann man Tischkarten und später
die Danksagung gestalten.
Beim Text sollte man sich auf das
Wesentliche beschränken. Zusätzliche
Informationen, wie zum Beispiel
eine Wunschliste, kann man
als Einleger den Einladungskarten
hinzufügen. Einfach und bequem
kann man seine Einladungskarten,
Tischkarten und Danksagungskarten
in einer Druckerei bestellen. hg
(Voltaire)
Gute Geister
als Garant für den perfekten Tag
Hochzeitsplaner:
Wenn Profis die Hochzeitsorganisation
übernehmen
Wem anhand der Vorbereitungsliste
alles über den Kopf
zu wachsen scheint, aber
trotzdem eine große Hochzeit
erleben möchte, kann sich an
einen Hochzeitsplaner wenden.
Perfekt soll der große Tag sein,
wenn zwei Menschen sich das
Ja-Wort geben und ihre Verbindung
mit Verwandten und
Freunden gebührend begehen.
Immer mehr Brautpaare geben
die Organisation der Feier in
professionelle Hände. Die jungen
Leute sind beruflich stark
eingebunden, das einfach die
Zeit fehlt, sich ausreichend um
die Hochzeitsvorbereitungen zu
kümmern. Andererseits möchten
sie ihrer Hochzeit einen
Event-Charakter verleihen und
ihren Gästen etwas bieten.
Ob Komplettpaket oder eine
Teilplanung, auf jeden Fall mindestens
ein Jahr vor dem Hochzeitstermin
Kontakt aufnehmen.
hg