
Wenn ein geliebter Mensch stirbt, ist das ein einschneidendes
Erlebnis. In den ersten Tagen und Wochen
sind Angehörige mit organisatorischen Aspekten
beschäftigt, dass kaum Zeit für Trauer ist. Dabei ist es
für die seelische Gesundheit wichtig, richtig Abschied
zu nehmen.
Die Gesellschaft hat sich gewandelt. Früher haben
mehrere Generationen unter einem Dach gelebt. Man
hat gemeinsam in der Familie den Sterbenden begleitet.
Die Aufbahrung erfolgte im eigenen Zuhause.
Die Vorbereitung des Verstorbenen für die Beisetzung
übernahmen die Angehörigen.
Ein letzter Händedruck, ein Streicheln, hilft zu begreifen,
dass der geliebte Mensch seine letzte Reise allein
antritt und nie wiederkehrt.
Dieses Endgültige überfordert häufig die Angehörigen,
vor allen Dingen, wenn keine Kinder oder andere Anverwandte
zur Unterstützung da sind.
Abschied und Trauer
Wenn etwas von uns fortgenommen wird,
womit wir tief und wunderbar zusammenhängen,
so ist viel von uns selber fortgenommen.
Gott aber will,
dass wir uns wiederfinden
reicher um alles Verlorene
und vermehrt um jenen unendlichen Schmerz.
(Rainer Maria Rilke)
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