
Eine Stimme, die uns vertraut war, schweigt.
Ein Mensch, der immer für uns da war,
lebt nicht mehr.
Erinnerung ist das, was bleibt.
Die richtigen Worte –
Wenn ein geliebter Mensch gestorben ist,
dann brauchen Angehörige und Freunde
Trost und einen guten Abschied.
Bei einer nicht kirchlichen Trauerfeier
gestalten Trauerredner/innen eine wertschätzende
Trauerzeremonie.
Ein jeder Abschied ist so individuell wie
der Mensch selbst. Diese Einzigartigkeit
wird unabhängig von Glauben und Religion,
in einer mit den Angehörigen gemeinsam
gestalteten Abschiedsrede und
-zeremonie herausgearbeitet. Es wird zusammen
auf das gelebte Leben zurückgeblickt
und sich auf eine Zeitreise begeben.
Zur Unterstützung können dazu Anekdoten,
Briefe, Fotos, Musik und die ein oder
andere Geschichte genutzt werden.
Mit dem Abschied wird das Leben mit
einem liebevollen Rahmen gefeiert. Trotz
der Trauer und des Schmerzes soll an
diesem Tag das Leben gewürdigt werden
und im Vordergrund stehen, damit das Abschiednehmen
etwas leichter fällt.
Musik sagt mehr als Worte
Immer öfter wird im
Rahmen von Trauerfeiern
Musik gespielt.
Es gibt unterschiedliche
Arten der Trauermusik.
Ob moderne
Trauerlieder, weltliche
oder religiöse Beerdigungslieder
– die Auswahl
kann individuell
getroffen werden.
Es ist oftmals nicht leicht, die passende
musikalische Begleitung für eine Trauerfeier
zu finden. Trauermusik kann die Musik
sein, die der Verstorbene zu Lebzeiten
besonders gern gehört hat, aber auch
Lieder über das Abschiednehmen, ein
Klagelied oder ein klassisches Trauermusikstück
wie zum Beispiel „Air“ von Bach,
welche oft auf Trauerfeiern gespielt wird.
Immer öfter legen Menschen zu Lebzeiten
im Rahmen einer Bestattungsvorsorge
sogar fest, welche Musik bei der eigenen
Trauerfeier gespielt werden soll.
Freie Trauerredner/in
Foto: pixabay
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