
2 Restaurant-/
Hotelfachleute (m/w/d)
Mit Stil,
Etikette
und gutem Geschmack
– Hotel- und Restaurantfachleute
Der Gast sollte im „Mittelpunkt“ des Geschehens stehen. Hotelund
Restaurantfachleute sind sowohl im Rezeptions- und Bürobereich
als auch im Restaurantbereich (Service) von Hotels und
sonstigen Beherbergungsbetrieben tätig. Im Rezeptions- und
Bürobereich nehmen sie die Zimmer-Bestellungen (Reservierungen)
entgegen, die über Telefon oder Computer bzw. über
Zimmervermittlungsplattformen im Internet einlangen, und
bearbeiten sie (Rückmeldung an die KundInnen, Eintrag in den
Reservierungsplan).
Sie begrüßen die Gäste und erledigen die Anmeldeformalitäten.
Sie geben den Gästen die erforderlichen Informationen über
das Hotel und den Aufenthaltsort und unterstützen sie beim Reservieren
und Mieten von Fahrzeugen, bei der Beschaffung von
Eintrittskarten usw. Wenn es Reklamationen gibt, versuchen sie,
diese Probleme im Sinne der KundInnen zu lösen.
Wenn Gäste das Hotel verlassen, stellen sie mit Hilfe des betrieblichen
Abrechnungssystems die Rechnungen aus und wickeln
die Zahlungen ab. Im Bürobereich des Hotelbetriebs sind
sie z.B. mit der Beschaffung der erforderlichen Getränke, Lebensmittel
und sonstigen Waren befasst, wirken am Marketing
und an der Angebotsentwicklung mit und sind an der Organisation
und Durchführung von Veranstaltungen beteiligt.
Im Restaurantbereich sind die Hotel- und Restaurantfachleute
für die „Mise en place“, die Gästebetreuung, das Servieren der
Fa kten
Schulische Voraussetzung:
Qualifizierter Schulabschluss
Dauer der Ausbildung:
3 Jahre
Ausbildungsvergütung:
1. Ausbildungsjahr: 750 €
2. Ausbildungsjahr: 850 €
3. Ausbildungsjahr: 1.000 €
Durchschnittswerte / Angaben ohne Gewähr
Deine Lieblingsfächer:
Englisch, Mathematik, Sport
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Sorgfältiges und selbstständiges
Arbeiten
Spaß an der Planung und
Ausrichtung von Veranstaltungen
Lust an Teamarbeit
Speisen und Getränke
und die Abrechnung
zuständig. Unter „Mise
en place“ versteht man
im Restaurant die Vorbereitung
der Tische
durch Auftragen und
Anordnen von Salz- und
Pfefferstreuern, Kerzen, Blumengestecken, Servietten und Trinkgläsern.
Die Gästebetreuung umfasst die Begrüßung der Gäste,
die Beratung der Gäste bei der Getränke- und Speisenauswahl,
das fachgerechte Servieren der Getränke und Speisen, das Abtragen
der benutzten Gläser, Teller und Bestecke, das Ausstellen der
Rechnung, das Kassieren der Rechnungsbeträge und schließlich
das Verabschieden der Gäste.
Die Chancen nach der Ausbildung können, gerade nach der langen
gastronomischen Durststrecke, nicht besser sein. Nach der
Gesellenprüfung kann der Hotel- und Restaurantfachmann/-
frau sich weiter spezialisieren, etwa zum Barkeeper oder Sommelier.
Manch einer oder eine lässt sich zum Betriebswirt/in
Hotel/Gaststätten oder Betriebsleiter/in Hotel/Gaststätten weiterbilden.
Die Ausbildung eröffnet auch den Weg für eine Arbeit in
anderen Ländern – guter Service ist schließlich in Restaurants auf
der ganzen Welt gefragt. jt
Die Tätigkeit im Überblick
Fotos: J. Tonn