
Freiwillige Feuerwehr Althemmoor
Ölspur über mehrere Kilometer auf der B 73
An einem Montagmorgen fiel einer Polizeistreife auf, dass
Sieben Kilometer Ölspur von Wingst bis Ortsausgang Hemmoor.
Die Feuerwehr Althemmoor sicherte die Ölspur ab, bis
eine Fachfirma die Fahrbahn reinigte.
HEMMOOR MAGAZIN 30 / 2018 21
sich auf der Bundesstraße 73 ab Wingst über ca. sieben
Kilometer bis über den Ortsausgang Hemmoor - Basbeck
hinaus eine dicke Ölspur befand. Da das Öl gerade bei nasser
Fahrbahn zu einem gefährlichen Schmierfilm für sämtliche
Fahrzeuge wird und die Gefahr eines Verkehrsunfalls dadurch
sehr hoch ist, wurde die Freiwillige Feuerwehr Althemmoor, die
über eine Spezialgruppe und Spezialgeräte für diese Art Einsätze
verfügt, alarmiert. Da die Ölspur außerhalb der Ortschaft
Hemmoor begann und sich über eine lange Wegstrecke durch
ganz Hemmoor zog, wurde die Straßenmeisterei, die in diesem
Fall für die Beseitigung der Spur zuständig ist, benachrichtigt.
Inzwischen wurde die Einsatzstelle durch die Feuerwehr
Althemmoor abgesichert und Ölwarnschilder aufgestellt. Nach
Eintreffen der Straßenmeisterei bestellten die zuständigen Mitarbeiter
eine Spezialfirma aus Scheeßel, die für Reinigung von
Bundesstraßen außerhalb der Ortschaften zuständig ist. Weil
die Ölspur sehr lang war, konnte die Feuerwehr die Einsatzstelle
gegen 11.00 Uhr an die Straßenmeisterei übergeben, sodass
die Einsatzkräfte sich wieder auf den Weg zur Arbeitsstelle machen
konnten. Der Verursacher blieb bisher unbekannt. Die Polizei
ermittelt. Jürgen Lange
Alle Alterskameraden aus der Samtgemeinde Hemmoor beim Ausflug.
Freiwillige Feuerwehr Ü62
Ü 62 der Feuerwehren stachen in See
Kürzlich ging es für 47 Feuerwehrkameraden der über
62-Jährigen unter Leitung von Jürgen Hänke auf große
Fahrt. Um 7.15 Uhr fuhr ein Reisebus der Firma Primo
Reisen ab dem Feuerwehrhaus Althemmoor über Westersode,
Heeßel, Warstade, Osten, Basbeck, Hechthausen und Klint,
um insgesamt 48 Ü62-Kameraden einzusammeln. Im Alter von
62 bis fast 90 Jahre waren sie dabei. Zunächst fuhr der Bus
über Bremervörde nach Verden. Hier an der Schiffsanlegestelle
stand bereits das Ausflugsschiff bereit. Als alle an Bord waren,
legte der Schiffsführer gegen 10 Uhr ab zu einer vierstündigen
Fahrt auf der Weser nach Bremen. Durch eine herrliche Landschaft
bei Kalt- und Warmgetränken genossen alle die herrliche
Aussicht. Nach ca. zwei Stunden stoppte das Schiff, denn es
musste durch die Schleuse Langwedel über fünf Meter abgesenkt
werden. Nach einer weiteren Stunde Richtung Bremen
kam das Schiff an eine weitere Schleuse, wo wieder vier Meter
abgesenkt wurden. Nun merkte man, dass man sich Bremen
nähert, denn einige größere Frachtschiffe kamen entgegen. Gegen
12 Uhr wurde an Bord ein leckeres Grillbüfett angeboten,
an dem sich alle kräftig stärken konnten. Nach vier Stunden
Fahrt auf der Weser direkt vorbei am Weser-Stadion gingen alle
von Bord. Der Bus stand nun bereit, mit einer Reiseleiterin zur
Stadtrundfahrt. Hierbei wurden viele Sehenswürdigkeiten und
der Hafen in Bremen angefahren. Danach ging es zu Fuß durch
das „Schnoorviertel“, vorbei am Rathausplatz zum weit über
die Grenzen Bremens bekannten Café Knigge. Leckerer Kuchen
und Kaffee war hier bereits für alle vorbereitet. Nach einem weiteren
Spaziergang durch die Böttchergasse zurück zum Bus
traten alle die Heimfahrt an. Gegen 20 Uhr waren alle nach
einem schönen Tag wieder zu Hause. Jürgen Lange