
4 Hochzei2t019 7. Februar 2019
Was? Wie? Wo? DAMIT DER SCHÖNSTE TAG NOCH SCHÖNER WIRD!
Terminplanung
Nachdem die Eheleute und
alle wichtigen Familienmitglieder
und Freunde den
Hochzeitstermin miteinander
besprochen und festgelegt
haben, heißt es an die
Vorbereitung der Hochzeit
zu denken. Wann muss was,
wie und wo erledigt werden.
Alles braucht seine Zeit.
Deshalb ist es ratsam, früh
genug mit den Planungen
zu beginnen.
Ganz wichtig: Frühzeitig
abklären wie viel Sonderurlaub
der Arbeitgeber
gewährt. Urlaub rechtzeitig
beantragen. hg
Zur Feier sollte man sich einen Ort
aussuchen, der für immer in Erinnerung
bleibt. Immerhin ist es der
schönste aller Tage und der größte
Liebesbeweis, den man einander
geben kann. An dem man mit den
Menschen, die einem ans Herz
gewachsen sind, das große Fest
begehen möchte. Meistens werden
keine Mühen gescheut, dass die
eigene Hochzeit für alle Beteiligten zu
einem unvergesslichen Erlebnis wird.
So muss man sich vorher im Klaren
sein wie viel Personen teilnehmen
werden. (Gästeliste erstellen). Danach
richtet sich die Größe des Festsaals.
Und natürlich auch nach dem Budget,
welches man ausgeben kann. Soll
es nur ein Raum ohne Bewirtung
sein oder ein Restaurant, eventuell
in einem Hotel mit Übernachtungsmöglichkeiten
für die Gäste, die von
außerhalb kommen.
Nach Besichtigung der Räumlichkeiten
sollte man ein Probe-Essen
verabreden und sich Kostenvorschläge
für verschiedene Menüs oder
Essen vom Büfett erstellen lassen.
Wenn Kinder unter den Gästen sind:
Wie sieht es mit Spielmöglichkeiten
aus. Gibt es eine Musikanlage? Ist
eine Tanzfläche vorhanden? Alle
Details geklärt? Entsprechen sie den
Wünschen des Brautpaares, dann
kann man schon einen wichtigen
Hier wird die Hochzeitsfeier zumErlebnis. Foto: iStockphoto/©LElik83 Punkt abhaken. hg
Die Trauzeugen – keine Pflicht,
aber eine schöne Tradition
Bis zum Jahr 1998 waren
zwei Trauzeugen bei
der standesamtlichen
Hochzeit Pflicht. Ihre
Aufgabe bestand
darin, die Eheschließung
zu bezeugen.
Seitdem kann auf
dem Standesamt oder
in der evangelischen
Kirche ohne Trauzeugen
geheiratet werden. Doch
viele Brautpaare möchten auf
diese Tradition nicht verzichten.
Meist wird die beste Freundin oder
der beste Freund gebeten, doch als
Trauzeugen zu fungieren. Traditionell
bezeugen sie mit ihrer Unterschrift auf
dem Trau-Dokument nicht nur den Akt
der Eheschließung, sondern sie sollen
auch als neutraler Vermittler einen
eventuellen Ehestreit schlichten.
Aber an so etwas denkt man natürlich
nicht an dem Tag der Eheschließung.
Die Trauzeugen übernehmen einige
Handreichungen, da sie während der
Zeremonie rechts und links neben
dem Brautpaar sitzen. Sie reichen die
Eheringe und nehmen der Zukünftigen
den Brautstrauß ab. Auch im Vorfeld
sind sie organisatorische Stütze bei
den Vorbereitungen, um den Liebenden
den Rücken freizuhalten. Die
Planung des Junggesellenabschieds
liegt häufig in ihren Händen. Des
Weiteren sind sie Ansprechpartner der
Gäste, wenn es um die Geschenke geht
oder die Programmgestaltung. hg
Hochzeitslocation
Ein schönes Fest will geplant werden.
Foto: iStockphoto / © Milkos
Ein tolles Gefühl, wenn Freunde als Trauzeugen am
schönsten Tag dabei sind.
Foto: iStockphoto / © ASphotowed