
Vereine und Verbände
Gymnasium Warstade
wird am 28. August 1959 von der NEZ als „bedeutender Tag
für Land Hadeln“ gewürdigt. Ein Jahr später – also noch vor
dem ersten Abitur – wird der Neubau eingeweiht.
Die Regierungspräsidentin der Bezirksregierung Lüneburg,
Ulrike Wolff-Gebhardt, hob bei der Jubiläumsfeier vor 25 Jahren
hervor: „Das Gymnasium Warstade gehört zu den ersten
Gymnasien des Landes Niedersachsen, das in einem durch
bäuerlich-dörfliche Strukturen bestimmten Raum gegründet
wurde. Es konnte damit die Forderung nach Chancengleichheit
in einer frühen Phase verwirklichen. Der Anteil der Mädchen
an der Schüler- und Abiturientenzahl war von Beginn an
erfreulich hoch.“
26 Hemmoor Magazin 01/2021
Der Artikel „Die Oberschule hilft sich selbst“ erscheint in der
Reihe „Hemmoorer Geschichte und Geschichten“, bearbeitet
von Heino Grantz und Heinrich Brandt.
Hans-Rainer Peschel (Abitur 1962) hat in detektivischer
Fleißarbeit eine umfangreiche Dokumentation über die
ersten Schülerjahrgänge erarbeitet, für die er auf über 300
Rückmeldungen Ehemaliger zurückgreifen konnte und die im
Jubiläumsjahr erscheinen wird. Die namentlichen Zuordnungen
auf obigem Foto verdanken wir ihm.
Das Gymnasium selbst plant eine Festwoche und die Herausgabe
einer Jubiläumsschrift, über die sicherlich noch berichtet
werden wird.
Eine der Schulbaracken (ab 1953)
Die Grundsteinlegung für den Neubau des Gymnasiums erfolgt 1959 durch den Niedersächsischen Ministerpräsidenten Heinrich Hellwege.
Ebenfalls im Bild: (1) OStD Gerhard Ulken, Schulleiter 1956 - 1967, (2) StR (später StD) Ekkehart König, Fächer Ma/Ph, in Warstade von 1958 –
1992, (3) Konrad Schermutzki (Klint), (4) Gerda Lemke (Lamstedt), (5) Roswitha Peschel (Basbeck), (6) Walter Schermutzki (Schulleiter der
Volksschule Klint), (7) Günter Kluge (Lamstedt), (8) OStR‘ Ilse Sattler, Fächer Bio/Ch, 1958 – 1974 an der Schule, (9) Ute Suhr (Warstade), (10)
Wigolf Rensch (Kiel).