
Cooles Unternehmen, coole Ausbildung
und Marie (Maschinen- und Anlagenführerin) haben mit ihren
Das Unternehmen Nutrilo
GmbH, in dem Ruben und
Marie ihre Ausbildung machen,
konzentriert sich auf die
Entwicklung, Produktion und
Vermarktung von Nahrungsergänzungsmitteln
sowie Vitamin
und Mineralstoffmischungen
für Industrie und Handel.
Der Betrieb gehört zur weltweit
tätigen PHW-Gruppe, die sich
den Slogan „Working for a better
life“ auf die Fahnen geschrieben
hat. Eine Philosophie, die
alle im Unternehmen, auch die
Auszubildenden, mittragen. Und
sie haben Spaß daran. Zwei von
ihnen, Ruben und Marie, haben
wir über ihren gewählten Beruf
befragt.
Welchen Job macht Ihr
eigentlich?
Ruben: „Ich bin zurzeit Azubi
als Fachlagerist im 2. Lehrjahr.
Nach der Abschlussprüfung im
Frühjahr besteht die Möglichkeit,
noch ein Jahr länger zu lernen,
um dann meine Ausbildung
zur Fachkraft für Lagerlogistik
abzuschließen.“
Marie: „Seit August bin ich
Auszubildende zur Maschinenund
Anlagenführerin. Nach der
zweijährigen Ausbildung bietet
mir mein Arbeitgeber die Möglichkeit,
durch ein weiteres Jahr
den Abschluss Fachkraft für Lebensmitteltechnik
zu erwerben.
Dadurch habe ich die Möglichkeit,
später in einem Labor zu
arbeiten.
Wie sieht Euer Arbeitstag aus?
Ruben: „Ich kann selbstständig
viele verschiedene Tätigkeiten
ausführen. Wie zum Beispiel
LKWs be- und entladen. Anschließend
werden Muster der
angelieferten Rohstoffe gezogen
und ins Labor weitergegeben.
Berufen aufs richtige Pferd gesetzt
Mit unserem neuen Warenwirtschaftssystem
buche ich
die Ware und lagere sie mit dem
Gabelstapler ein. Eine weitere
Aufgabe ist die Versorgung der
Produktion mit Rohstoffen.“
Marie: „Aus den Rohstoffen werden
nun Mischungen produziert
und aus den Mischungen kann
ich Schluck-, Lutsch-, Brausetabletten,
Sticks oder auch
Kapseln an den Maschinen herstellen.
Für jedes neue Produkt
muss ich die Maschine umrüsten
und wenn es zu Problemen
kommt, repariere ich die Maschine.“
Was findet ihr an Eurem Beruf
am besten?
Ruben: „Am besten finde ich,
dass ich eigenständig Aufträge
abarbeiten kann und hierfür den
Gabelstapler benutzen darf. Den
Staplerschein bekommt man
übrigens komplett bezahlt.“
Marie: „Am Interessantesten ist
die selbstständige Arbeit an den
Maschinen. Die Zusammenarbeit
mit den verschiedenen Abteilungen,
wie zum Beispiel dem
Labor oder dem Lager, finde ich
auch cool. Die Teamarbeit innerhalb
der Produktion ist super
und fördert das Arbeitsklima. So
wünscht man sich eine Ausbildung.
Ich arbeite gerne hier.“
Was, findet ihr, macht Euren
Ausbildungsbetrieb für Euch
attraktiv?
Ruben: „Mit dem Weihnachtsund
Urlaubsgeld kann man sich
auch als Azubi den einen oder
anderen Luxusartikel leisten.
Und Sparen kann man auch.
Denn unser Arbeitgeber bezahlt
uns auch die Fahrtkosten und
Bücher für die Schule.“
Marie: „Besonders gut sind
die Zuschüsse für die Mitglied-
09
Foto: Nutrilo
Foto: Nutrilo
Ruben (Fachlagerist)
schaft in einem Fitnessstudio
und für das Mittagessen in
der Kantine. Zudem wird der
Zusammenhalt der einzelnen
Teams durch mehrere, über
das Jahr verteilte Betriebsfeiern
und Azubi-Projekte
gestärkt. Aber am besten
gefiel mir der Tag der Fans
beim SV Werder Bremen, bei
dem wir die Spieler hautnah
erleben durften.“
Würdest Du Dich nochmal
für die gleiche Ausbildung
entscheiden?
Ruben: „Auf jeden Fall, weil
mir das Team, die Firma und
das Arbeitsklima sehr gut
gefallen. Durch den Neubau
unseres Lagers habe ich
bald die Möglichkeit, mit modernster
Technik zu arbeiten.
Außerdem kann ich in unserem
Pausenraum seit Kurzem
endlich das freie WLAN
benutzen. Das ist super!“
Marie: „Klar, keine Frage! Da
das Unternehmen seit Jahren
stetig wächst und mir somit
nach meiner Ausbildung
viele weitere Perspektiven
mit hoher Übernahmechance
bietet. Außerdem finde ich,
dass wir als Arbeitnehmer
im Vordergrund stehen und
viel für uns Mitarbeiter getan
wird.“
Übrigens: Nicht nur Fachlageristen
und Maschinen- und
Anlagenführerrinnen bildet
das Unternehmen aus. Sondern
auch Industriekaufleute
(m/w/d) und Fachinformatiker
für Systemintegration
(m/w/d). Nähere Informationen
könnt Ihr über den QR
Code erfahren.