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Schutz durch moderne Torantriebe
Sicherheit im Straßenverkehr beginnt bereits am Garagentor
Fotos (2): djd/Sommer Antriebs- und Funktechnik
Im Straßenverkehr sorgt ein umfangreicher
Bußgeldkatalog
dafür, dass die Verkehrssicherheit
zu ihrem Recht kommt. Doch
die Sicherheit beginnt bereits
am eigenen Garagentor. Wenn
der Torflügel beim Öffnen und
Schließen mit einem unachtsamen
Menschen, dem Hund des
Nachbarn oder dem nagelneuen
Rennrad in Kontakt kommt, müssen
Verletzungen und Schäden
ausgeschlossen sein. Die Einhaltung
bestimmter Schließkräfte und
eine Hindernisfreigabe (Reversierung,
Fahrt in Gegenrichtung)
beim Auftreffen auf ein Hindernis
müssen also sichergestellt sein.
Tor und Antrieb müssen
geprüft und zertifiziert sein
Nach einem Gerichtsurteil sind
die Antriebshersteller deshalb
verpflichtet, nicht nur ihr Produkt
selbst zu überprüfen, sondern
auch in Kombination mit den
Tortypen verschiedener Hersteller.
In der Praxis bedeutet das,
Antriebssystem und Tor müssen
optimal aufeinander abgestimmt
sein, da sonst die vorgegebenen
Sicherheitsregeln nicht immer eingehalten
werden können. Bei der
Auswahl sollte man daher darauf
achten, ob eine Zertifizierung für
das Garagentor vorliegt. Viele
Hersteller veröffentlichen dazu
ihre Zertifizierungslisten. Zusätzliche
Sicherheit bieten Antriebsmotoren,
deren Elektronik die
Betriebskräfte beispielsweise mit
einem Dynamischen Power System
Garagentorantriebe müssen ihre Bewegung sofort unterbrechen, wenn sie auf ein Hindernis treffen. Nur
so lassen sich Verletzungen an Mensch und Tier sicher ausschließen.
(DPS) laufend an die aktuellen
Bedingungen anpasst. Denn
die erforderlichen Kräfte können
sich etwa durch Verschleiß an der
Tormechanik oder durch Temperatur
und Witterungseinflüsse im
Lauf der Jahreszeiten verändern.
Größtmögliche Sicherheit ist somit
auch bei unterschiedlichen
Betriebsbedingungen automatisch
gegeben. Außerdem lassen
sich sehr einfach Warnbuzzer
an die Antriebe anschließen, die
den Öffnungs- oder Schließvorgang
mit einem Signalton zusätzlich
absichern.
Auf Einbruchschutz achten
Ein wichtiger Sicherheitsaspekt
am Garagentor ist der Schutz vor
unerlaubtem Eindringen. Hochwertige
Antriebe bieten von Haus
aus einen guten Grundschutz
In Haushalten mit Kindern muss
ein Garagentorantrieb beim Öffungs
und Schließvorgang verletzungssicher
sein.
gegen die unautorisierte Öffnung
des Tors, der auch bei einem
Stromausfall bestehen bleibt.
Mit einem zusätzlichen Schloss
wird Einbruchsversuchen eine
hohe Haltekraft von 300 Kilogramm
entgegengesetzt, die
selbst Angriffen mit einem sogenannten
Kuhfuß widersteht.
Zusätzlicher Schutz bieten Alarmsysteme,
die direkt mit der intelligenten
Steuerung des Antriebsmotors
gekoppelt werden können
und bei Einbruchversuchen – also
Bewegungen am Tor, ohne dass
der Motor läuft – automatisch
zum Auslösen eines Alarms führen.
Angeboten werden hier zum
Beispiel Alarmbuzzer, die Einbrecher
mit lauten Tönen verscheuchen.
(djd/GA)