
3 Einkaufen und genießen über Land
Auf dem Biolandhof Allers
gibt es jetzt alle
Feldfrüchte, mit denen
uns der Herbst beschenkt:
Rotkohl und Weißkohl, Rosenkohl,
Spitzkohl, Kohlrabi,
Möhren, Petersilienwurzeln,
Kartoffeln, Pastinaken und
Salate. Und nicht zu vergessen:
Grünkohl. Was nicht
auf dem Acker wächst, wie
Auberginen, Gurken, Tomaten,
Paprika und Zucchini, hat einen
Platz im Gewächshaus gefunden.
Was alle Früchte miteinander
vereint ist, dass sie nach Bioland-
Richtlinien angebaut werden, in
dem der Kreislauf alles Lebendigen
möglichst geschlossen stattfinden
kann.
Den Hof bewirtschaften Ernst und
Samuel Allers mit ihren Frauen
Martina und Maxi. Ob Sonne oder
Regen, die Pflanzen benötigen
ständige Pflege und Aufmerksamkeit.
„Nur das Wachsen liegt nicht
in unserer Hand“, sagt der Hofherr.
Der Hofladen hat dreimal die
Woche geöffnet: Dienstag, Freitag
und Samstag. Dort gibt es neben
Obst und Gemüse auch eine Reihe
von leckeren Milchprodukten und
weitere Waren aus der Region zu
erwerben, die mit Liebe erzeugt
wurden. jt
Seit über 25 Jahren das etwas
andere Café Zaubernuß
Eisbecher werden unter Verwendung
von hochwertigem Langnese Carte
D’Or Eis kreiert. Zum angenehmen
Ambiente tragen wechselnde Kunstausstellungen
bei, die dem Raum
immer wieder eine neue Atmosphäre
verleihen. Regelmäßig finden außerdem
Konzerte statt. jt
Mit ihren leuchtenden Blüten
sorgt die Zaubernuss für
Farbe im Garten. Das Café
Zaubernuß steht dem in nichts nach.
Am Süderwall in Otterndorf gelegen,
bietet es sich für eine Pause nach
einem Rundgang durch die historische
Altstadt an. Seit über 25 Jahren
wird hier Wert auf Qualität gelegt.
Den Premium-Kaffee liefert die Fair
Trade zertifizierte Rösterei Excelsior
aus Klagenfurt/Österreich. Es ist der
Inhaberfamilie Barisic wichtig, direkten
Kontakt zu den Produzenten zu
haben und unter ökologischen Aspekten
hochwertige Bohnen vor Ort
auszusuchen, die dann von Kleinbauern
oder Kooperativen direkt importiert
werden. Röstmeister Ilija Barisic
verfügt über 40 Jahre Erfahrung im
Rösten und beliefert die gehobene
Gastronomie und Privatkunden in
ganz Österreich. In der Zaubernuß
wird Excelsior Kaffee als Filterkaffee,
Espresso, Cappuccino und Latte Macchiato
angeboten. Diverse Teesorten
aus kontrolliert biologischem Anbau
werden frisch aufgebrüht serviert.
Meisterlich gebackene Torten und
Kuchen unter Verwendung von frisch
gemahlenem Vollkornmehl aus biologischem
Anbau, Honig, Früchten aus
der Region und selbst hergestellten
Marmeladen runden das Angebot
ab. Milch, Sahne, Butter und Quark
liefert die Molkerei Lamstedt frisch an.
Foto: Joachim Tonn
Bierbrauen ist eine Kunst
Im „Brauhaus Alt Neuhaus“
wird zweimal die Woche frisch gebraut
In der urig-schönen Gaststube
werden seit 2005 zwei Vollbiersorten
namens „Cronemeyers“
frisch gebraut. Eine Woche gärt es,
zwei Wochen ruht es, damit es sich
absetzt. Benannt ist das Bier, das
es in einer dunklen und einer hellen
Variante gibt, nach seinem Ur-Ur-
Großvater Adolph Bernhard Cronemeyer,
erzählt der Chef, Olaf
Schlichting. Mit seinen Töchtern
Silka und Svenja hat der Familienbetrieb
„Ulex Schnäpse“ bereits
die neunte Generation am Start.
Renner im „Brauhaus Alt Neuhaus“
sind die frisch belegten Baguettes.
Täglich, außer Dienstag, ist ge-
öffnet; immer ab 17 Uhr und bis
„Open End“. Dann bimmelt eine
Glocke und auch der letzte Gast
weiß: gleich ist Zapfenstreich. jt
2
Schützen- und Schlemmerhof
Enno Sieb
Weckt die Lust auf regionale frische
deutsche Küche
Biolandhof Allers
Mit Herz und Hand erwirtschaftet
Der Schützen- und Schlemmerhof
Enno Sieb gilt seit über 40
Jahren als Garant für Qualität
und gutes Essen. Dort hat der Chef
„als erster Mann“ an „Pött un Pann“
das Sagen. Auf der Karte stehen
das ganze Jahr über leckere Wildgerichte
aus heimischer Jagd, frei
nach dem Motto „Wild auf Wild“.
Ob Reh oder Hirsch, irgendetwas
hat immer Saison. September und
Oktober bedeuten bei Enno Sieb
Festwochen auf bayerische Art.
Deftige Hax‘n und klassischer Leberkäs,
herzhafte Nürnberger Rostbratwürste,
Sauerkraut, Knödel und
knusprige Brathendl lassen einem
das Wasser schier im Munde zusammenlaufen
und schmecken auch
ohne Krachlederne und Dirndl. Dazu
ein leckeres Paulaner vom Fass. Neben
Hausmannskost wird auch die
Burger-Kultur groß geschrieben.
Ennos Tipp ist der „Wildburger“ mit
Süßkartoffel-Pommes. Die Baguettes
kommen in großer Vielfalt daher,
von Hawaii bis vegetarisch findet jeder
seinen Favoriten. Der Weg zum
Schüttdamm lohnt sich immer. Auch
für Feiern bietet der Schützenhof einen
idealen Rahmen. jt
Joachim Foto: Joachim Tonn
Foto: Joachim Tonn
Foto: Joachim Joachim Tonn
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