
Wetterextreme nehmen zu
Steildächer
müssen heute echte
„Durchhaltetypen“ sein
Extreme Wetterlagen mit starken Regenfällen,
Sturm oder Hagel treten
auch in gemäßigten Breiten immer
häufiger auf. Besonders der oberste
Bereich von Gebäuden wie beispielsweise
das Steildach ist den Belastungen
durch die Witterung besonders
stark ausgesetzt. Damit sie dem
Haus nichts anhaben können, muss
neben der Dacheindeckung auch
die darunter liegende Dämmung des
Daches einiges aushalten können.
Insbesondere ist hierbei wichtig,
dass die Baukonstruktion auch bei
Beschädigung der Dacheindeckung
vor Witterungseinflüssen wie Hagel
und Regen geschützt ist. Besonders
vorteilhaft sind zum Beispiel Dämmsysteme
aus Polyurethan, die bereits
einen integrierten Feuchteschutz besitzen.
Sicherer Feuchteschutz bereits
integriert
Polyurethan selbst nimmt so gut wie
keine Feuchtigkeit auf und ist daher gut
vor Nässe und Schimmel geschützt.
Zusätzlich besitzen Systemdämmelemente
einen integrierten Feuchtigkeitsschutz.
Dadurch wird zum
Beispiel verhindert, dass Schlagregen
oder Flugschnee, der bei starkem Wind
unter die Dacheindeckung geblasen
werden kann, in die Dämmung und
ins Haus gelangen. Auch falls einmal
Ziegel durch Sturm oder Hagel
zu Bruch gehen, bleibt der Feuchteschutz
erhalten. In einem speziellen
Test wurde der Hagelschutz sogar in
einem renommierten Prüfinstitut nachgewiesen.
Die robuste Kaschierung der
Foto: Pixabay
Dämmelemente sorgt als so genannte
zweite wasserführende Ebene dafür,
dass eindringende Feuchtigkeit einfach
abgeleitet wird. Die bereits integrierte
Kaschierung der Dämmelemente bietet
zudem Vorteile auf der Baustelle. Denn
sie erspart den zusätzlichen Einbau einer
separaten Schutzschicht. Wichtig
ist, dass die Kaschierung der Dämmelemente
überlappend ausgebildet ist
und sich mit einem speziellen Kleberauf
Kleber-System im Handumdrehen
zu einer zuverlässig geschlossenen
Fläche verbinden lässt.
Schlanke Dämmung für
eine harmonische
Dacharchitektur
Ein guter Wärmedurchgangswert
der Dachdämmung ist
ebenfalls wichtig, nicht nur für
den Wärmeschutz im Winter,
sondern auch für den sommerlichen
Hitzeschutz. Denn bei steigenden
Temperaturen in der warmen Jahreszeit
kann es an Tagen mit Spitzenwerten
auf dem Thermometer
besonders unter den Dachflächen
ungemütlich heiß werden. Polyurethan
Dämmungen punkten hier
sommers wie winters mit einem
überlegenen Wärmedurchgangswert.
Dieser macht es möglich, die
Dämmung schlanker aufzubauen als
mit anderen Dämmstoffen. Das spart
Rohstoffe und sorgt für ein harmonisches
Erscheinungsbild des Dachs
und seiner Proportionen. djd
Wärmedämmung - nicht nur eine Frage der Energieeinsparung
Wenn es um die Wärmedämmung eines älteren Wohnhauses geht, dann steht zunächst die Frage nach der
Energieeinsparung im Vordergrund: Wie viel kann ich tatsächlich sparen, und wie schnell rechnet sich das?
Energiesparrechner finden Sie im Internet oder Sie lassen sich vom Fachbetrieb vor Ort informieren. Zu bedenken
sind auch weitere Vorteile: Eine gute Wärmedämmung verbessert auch den Wohnwert. Gleichmäßigere
Temperaturen in allen Räumen verbessern die Behaglichkeit, und zugleich steigert sich auch der Wert der
Immobilie, falls man über einen Verkauf oder eine Vermietung nachdenkt. djd
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