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Wertvolles zu Hause aufbewahren
Tresore als interessante Alternative zum Bankschließfach
Fotos: djd/Hartmann Tresore
Nicht nur Uhren und Schmuck, auch wichtige Dokumente
finden im Tresor einen sicheren Aufbewahrungsort.
Wer die wertvolle Uhrensammlung,
den Familienschmuck
oder wichtige
Dokumente sicher in einem Bankschließfach
verwahren möchte,
braucht vor allem eines: jede
Menge Geduld. Vielerorts sind die
Schließfachanlagen komplett ausgebucht,
neue werden nicht gebaut.
Und die Schließung örtlicher
Bankfilialen macht das Angebot
noch knapper – Wartelisten sind
die Folge. Deutlich schneller lässt
sich ein sicherer Aufbewahrungsort
für Wichtiges und Wertvolles
in den eigenen vier Wänden verwirklichen.
Auf robuste Ausführungen
und Zertifizierungen achten
Wertgegenstände sollte man zu
Hause auf keinen Fall einfach in
einer Schublade deponieren, auf
die Einbrecher sofort zugreifen
können. Hochwertige und zertifizierte
Tresore bieten den gewünschten
Schutz – und dazu noch
praktische Vorteile im Vergleich zu
einem Bankschließfach. So haben
die Eigentümer jederzeit Zugriff
auf den Inhalt, unabhängig von
Banköffnungszeiten und längeren
Fahrtstrecken. Zudem kann man
sich die jährliche Mietzahlung für
das Schließfach sparen. Damit der
Wertschutzschrank tatsächlich hält,
was er verspricht, sollte er sich in
unabhängigen Tests bewährt haben
und die Anforderungen der
Norm EN 1143-1 erfüllen. Das ist
zum Beispiel an Prüfplaketten der
VdS Schadenverhütung oder des
ECB-S zu erkennen. Hochwertige
Tresore verfügen über einen zertifizierten
Widerstandsgrad. Dieser
ist entscheidend dafür, bis zu welchem
Betrag der Inhalt versichert
werden kann. Deshalb ist es wichtig,
die damit verbundenen Werte
genau zu taxieren.
„Sesam öffne dich“
in mehreren Optionen
Wertschutzschränke sind nicht nur
die passende Lösung für Schmuck
Tresore lassen sich unauffällig etwa in Möbelstücken platzieren.
Prüfplaketten geben beim Tresorkauf zusätzliche Sicherheit.
und Uhren. Auch wichtige Dokumente
lassen sich hier gut geschützt
vor Langfingern und Brandgefahren
lagern. Dabei kann man
zwischen Standmodellen oder
Möbeltresoren, die unauffällig in
Einbauschränke integriert werden,
auswählen. Auch bei der Innengestaltung
stehen viele Optionen
zur Verfügung, z.B. extra Platz
für Aktenordner, Schmuckschubladen
oder Uhrenbeweger für
automatische Zeitmesser. Vielfalt
besteht auch bei den Schließsystemen.
Für das „Sesam öffne dich“
können Tresorbesitzer zwischen
einem klassischen Schlüssel, einer
PIN-Eingabe oder einem Fingerabdruck
Scanner wählen. So kann
auch kein Tresorschlüssel mehr verloren
gehen oder gestohlen werden.
(djd/GA))
Sicherheit in Altbauten
Der Charme von Altbauten ist
heute mehr denn je gefragt.
Wenn es um die Sicherheit und
den Schutz gegen Einbruch, Feuer
oder andere Gefahren geht,
sind historische Gebäude aber
meist nicht mehr auf der Höhe
der Zeit. Oft sind die Türen und
Fenster schlecht gesichert und
moderne Smarthome-Systeme
findet man dort nur selten.
Alte Bausubstanz und innovative
elektronische Systeme vertragen
sich aber durchaus, sagen Sicherheitsexperten
und verweisen
auf Systeme in attraktiven Designs,
die sich dezent integrieren
lassen.
Planung und Installation sollten
aber auf jeden Fall autorisierte
Fachbetriebe übernehmen, denn
gerade bei der Sicherheit ist die
Gewährleistung eines professionellen
Betriebes wichtig für die
Versicherungssituation (djd)
Sicherheitssysteme im Altbau
sollten auf die Anforderungen
des Gebäudes abgestimmt sein.
Foto: djd/Telenot Electronic