
„Gut gemacht!“
Eine Bewerbung besteht aus
Anschreiben, Lebenslauf und
Anlagen. Bitte auf Klarsichthüllen
verzichten. Sie sind
zwar praktisch, erhöhen aber
nur das Porto.
Die Zeiten, als die Bewerbung
zweimal geknickt wurde
und in einen normalen Briefumschlag
gesteckt worden
ist, sind längst vorbei. Heute
verwendet man für eine
Bewerbung am besten eine
Klemm-Mappe. Die Bewerbungsmappe
muss enthalten:
Bewerbungsschreiben, Lebenslauf,
Arbeitszeugnisse,
Foto: derateru/pixelio.de
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Eine Bewerbung ist das Aushängeschild des Bewerbers.
„Bitte lächeln!“
Lichtbild, Bescheinigungen
über Seminare, Fortbildungskurse.
Die Bewerbungsunterlagen
werden chronologisch
geordnet, das aktuellste nach
oben. Das Bewerbungsschreiben
selbst kann man entweder
der Mappe beilegen oder mit in
die Mappe heften, dabei muss
man beachten, dass hier das
Blatt als oberstes liegt. Bei
der Bewerbung gilt es immer
zu bedenken, man ist in einem
ganzen Stapel von einer Vielzahl
von Bewerbungen dabei.
Also muss man herausragen
und das Interesse wecken.
Das Anschreiben –
bitte keine Knicke machen
Für das Anschreiben nehmt Ihr
ein weißes DIN A 4-Papier. Bitte
keine Knicke machen. Das Bewerbungsschreiben
muss ganz
oben eure Adresse vorweisen.
Danach kommt die Adresse der
Firma, bei der Ihr Euch bewerben
wollt. Eine Betreffzeile darf
nicht fehlen. Darin wird kurz
festgehalten, um welche Stelle
Ihr Euch bewerben wollt. Die
Anrede sollte auf keinen Fall
mit: „Sehr geehrte Damen und
Herren“ beginnen. Falls Ihr einen
direkten Ansprechpartner
wisst, schreibt ihn direkt an.
Danach beschreibt Ihr, wie Ihr
von dieser Stelle erfahren habt
und warum Ihr Euch für diese
Stelle für geeignet haltet.
Bei einer Blindbewerbung unbedingt
angeben, wie Ihr auf
diese Firma gestoßen seid und
warum Ihr Euch in dieser Firma
für eine Stelle interessiert.
Kurze Angaben über eure derzeitige
Arbeit oder was Ihr gerade
macht geben Aufschluss
über eure Tätigkeit. Besondere
Eigenschaften oder spezielle
Kenntnisse mit angeben. Ihr
müsst durch euer Können und
Ein sympathisches
Bewerbungsfoto ist schon die
halbe Miete
Deshalb sollte das Bild wie
eine gute Visitenkarte sein.
Auf keinen Fall Bilder aus dem
Automaten in den Lebenslauf
kleben! Schnappschüsse vom
letzten Urlaub und Partybilder
auch eher nicht. Ruhig ein paar
Tage vorher zum Friseur gehen.
Meistens fühlt man sich die ersten
Tage mit der neuen Frisur
noch unwohl und die Unsicherheit
überträgt sich dann auf
das Bild. Auch Männer sollten
darauf achten, dass sie frisch,
ausgeschlafen und freundlich
aussehen.
Bevor der Auslöser klickt
Überlege Dir, wie Du wirken
möchtest. Auszubildende können
bei der Kleidung etwas
lockerer ran gehen. Bei ihnen
reicht meistens ein ordentliches
und einfarbiges Hemd
oder eine Bluse. Verzichten
sollte man auf aufwendige Accessoires
wie große Ketten und
Ohrringe oder bunte Tücher.
Eher konservativ, also in Bluse,
Hemd und Jackett, sollte man
sich für die klassischen Bankund
Büroberufe bewerben.
Style-Check
fürs Bewerbungsfoto
Nimm Dir am Besten ein paar
Deiner Lieblingsklamotten zum
Shooting mit. Der Fotograf weiß,
was gut rüberkommt! Die innere
Einstellung ist wichtig: Denke
an was Schönes! Das sieht
man nämlich auf dem Bild. Lächel
leicht – und entspann Dich.
Die Bilder sollte man sich auf
einem USB-Stick mit nach Hause
nehmen – vielleicht musst
Du Dich ja noch online bewerben!
Beschrifte das Bild hinten
mit Deinem Namen. Üblicherweise
befestigt man das Bild
im oberen rechten Rand des
Lebenslaufes mit einer Büroklammer.