
Gönnen Sie sich Entspannung
Aller guten Dinge sind drei.
Vollkommen richtig! Drei Saunagänge mit
Wärme-, Abkühl- und Ruhephase reichen
wirklich aus.
Ab in die Horizontale!
In der Sauna sollten Sie sich möglichst flach
hinlegen, damit sich Ihr Körper gleichmäßig in
einer Temperaturzone erwärmen kann.
Bloß keine Schwindelgefühle!
Ca. 2 Minuten vor Ende des Saunagangs
wieder hinsetzen, damit sich der Kreislauf
stabilisieren kann und Sie nicht
plötzlich aus den Saunalatschen kippen.
Einmal tief durchatmen!
Möglichst nach Verlassen der Sauna an die frische
Luft gehen und Sauerstoff tanken. Auch
die Lunge kann jetzt etwas Abkühlung vertragen.
Puuuuh – tut das gut!
Beim Abkühlen mit dem Wasserschlauch
oder der Brause möglichst bei den Beinen
und Armen anfangen und das Wasser dann
aufwärts zum Rumpf führen.
14 Tipps für den perfekten Saunatag
Siesta, siesta Saunikana ...
Zwischen den Saunagängen empfiehlt es sich,
eine kleine Pause einzulegen und ein warmes
Fußbad zu nehmen. Dadurch werden die
Blutgefäße erweitert und ein wohliges Wärmeempfinden
stellt sich ein.
Trinken verboten!
Auch wenn der Körper bis zu 1 Liter Schweiß
absondert, sollte nicht zwischen den Saunagängen
getrunken werden. Danach dafür
allerdings um so mehr.
Voller Bauch sauniert nicht gern!
Nicht nach dem Essen in die Sauna gehen,
sondern mindestens 2 Stunden warten.
Es liegt was in der Luft!
Ein Saunaaufguss unter Zugabe eines Sauna
Duftkonzentrates kann das Saunaerlebnis
ungemein steigern.
Der Winter kann ruhig kalt sein!
Um sich vor Erkältungskrankheiten zu schützen,
das Immunsystem zu stärken und den
Kreislauf optimal einzustellen, sollten Sie regelmäßig,
mindestens aber einmal pro Woche
in die Sauna gehen. Denn einmal ist ja bekanntlich
kein Mal.
Trauen Sie Ihrem Schwindelgefühl!
Bleiben Sie möglichst nicht länger als 15 Minuten
in der Sauna. In der Regel signalisiert
der Körper dem Saunagänger schon, wann
der Durchgang beendet werden sollte. Entweder
mit einem duseligen Kopf oder einem
„Ich-muss-jetzt-raus”-Gefühl. Dann
sollten Sie die Saunakabine schleunigst
verlassen.
Auf das Danach kommt es an!
Nach dem Abkühlvorgang dürfen Sie sich in Ihren
Bademantel einkuscheln und mindestens
15 Minuten auf der Ruheliege relaxen. Wer zu
kalten Füßen neigt, nimmt am besten noch
ein warmes Fußbad.
Bloß kein Stress!
Planen Sie für alle drei Saunagänge eine
Gesamtzeit von ca. 2 Stunden inklusive
Ruhepausen ein, damit Sie die ganze Zeit
entspannt bleiben können.
Trauen Sie sich mal!
Wenn die Luft in einer Sauna mal zu stickig
wird, kann nach Absprache mit den anderen
Gästen die Saunatür für fünf Minuten ruhig
mal ganz geöffnet werden, um den Sauerstoffgehalt
wieder anzuheben. hg
Foto: Thommy Weiss/Pixelio.de
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