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Dachentwässerung am Eigenheim
Lange Lebensdauer mit recyclebaren Zinkrinnen-Systemen
Neue Förderprogramme
Energetisches Sanieren ältere Häuserzahlt sich aus
Der Dachentwässerung des
Eigenheims wird meist wenig
Aufmerksamkeit gewidmet
und sie erfüllt ihre Aufgaben
weitgehend unbemerkt. Dennoch
erfüllt sie einen wichtigen Zweck.
Denn wenn die Ableitung des
Wassers durch Verschmutzungen
oder falsche Dimensionierung
der Rohre gestört ist, können
schwerwiegende und nachhaltige
Feuchteschäden am Dach
und an der Fassade auftreten.
Dann droht die Durchfeuchtung
der Bausubstanz, im schlimmsten
Fall sogar Schimmelgefahr.
Deswegen ist es besonders wichtig,
die Dachentwässerung individuell
auf das Eigenheim abzustimmen.
Die idealen Abmessungen von
Dachrinnen und Fallrohren
werden anhand der Grundfläche
des Daches und der
örtlich statistisch erfassten Regenmenge
pro Quadratmeter ermittelt.
Gleichzeitig sollte auf ein
robustes Material gesetzt werden.
Aufgrund seiner langen Lebensdauer
von mindestens 50 Jahren
wird Zink traditonell für Dachentwässerungssysteme
eingesetzt.
Das wartungsfreie Metall rostet
nicht und entwickelt mit der Zeit
eine schöne Patina, die sogar
Kratzer wieder verschwinden
lässt. Auch für die Umwelt ist Zink
kein Problem – im Gegenteil:
Das natürliche Spurenelement ist
für Menschen, Tiere und Pflanzen
sogar lebensnotwendig. Bauzink
wird zudem mit wenig CO2-Emissionen
produziert und lässt sich
am Ende seiner extrem langen Lebenszeit
vollständig zurückbauen
und recyceln. Nützliche Tipps zum
Einsatz von Zink im Baubereich finden
Sie unter:www.zink.de (txn)
Foto: Rheinzink/txn
Dachrinnen aus Zink haben eine besonders lange Lebensdauer.
Dämmen zahlt sich aus: Bis zu 25 %
der Kosten erhalten Hauseigentümer
mit der neuen Bundesförderung
für Einzelmaßnahmen zurück.
Foto: djd/IVH/Felix Scholz Das energetische Sanieren
älterer Wohnhäuser zahlt
sich aus – für Umwelt und
Klima, in Form eines behaglichen
Raumklimas und durch eingesparte
Heizkosten. Noch attraktiver werden
Maßnahmen wie eine Wärmedämmung
von Fassade und
Dach mit der neuen Bundesförderung
für effiziente Gebäude (BEG),
die zum Jahresbeginn 2021 in
Kraft getreten ist. Hauseigentümer
erhalten 20 Prozent der Dämmkosten
als Zuschuss, einen zusätzlichen
fünfprozentigen Bonus gibt
es, wenn ein individueller Sanierungsfahrplan
vorliegt.
Ansprechpartner dafür sind Energieberater
vor Ort. Sie können auch
zum ebenfalls neuen Gebäudeenergiegesetz
(GEG) und dessen
Folgen für Hauseigentümer, Vermietung
und Verkauf informieren.
Unter www.mit-sicherheit-eps.de
finden Sie weitere Details und Tipps
zum effizienten Dämmen. (djd)