
Donnerstag, 28. März 2019 3
Jäger haben sich engagiert
und sehr viel geleistet
Grußwort von Ministerin Otte-Kinast zum „Tag der Jäger“
zusätzlich sehr nähr-stoffreich
und kalorienarm, ausgesprochen gesund
und ist ein echtes nicht zu
über-bietendes Bioprodukt. Es kann
als Braten aus dem Herd oder vom
Grill, als Wurst, Schinken oder Frikadelle
verspeist werden und
schmeckt immer hervorragend.
Die zweite Probleme bereitende
Wildart ist die Nutria, die hier in
Cuxhaven eine noch untergeordnete
Rolle spielt.
Aber auch hier bitte
ich die Jägerschaft
um eine intensive
Bejagung,
die einer Bekämpfung
nahe
kommt. Die Nutria
gefährdet mit
ihrer Wühltätigkeit
die Sicherheit
der Sturmflutdeiche,
die über 1,3
Millionen Menschen
und Einheitswerte
von 138
Milliarden € neben
vielen unterschiedlichsten
Tieren schützen
müssen.
Die Anzahl der
Ministerin Otte-Kinast.
Foto: Timo Jaworr
Gänse und die der Rasttage nimmt
zu. Bevor über eine Änderung der
Jagdzeit entschieden wird, ist der
Arbeitskreis Gänsemanagement einzubinden.
Mit der Rückkehr des Wolfes hat sich
einiges geändert. Für die Tierhalter
mit der artgerechten Weidehaltung
ganz besonders. Aber auch
für die Jäger, da der Wolf das Verhalten
und die Bejagbarkeit von Wildarten
erheblich verändert hat.
Ich wünsche der Jägerschaft eine erfolgreiche
Jahreshauptversammlung
und Freude bei der Jagdausübung.
Waidmannsheil!
Barbara Otte-Kinast, Niedersächsische
Ministerin für Ernährung,
Landwirtschaft und Verbraucherschutz
Liebe Leserinnen und Leser,
die Jägerinnen und Jäger haben sich
in der Vergangenheit sowohl in
der Umweltbildung als auch im Natur
und Artenschutz erheblich engagiert
und sehr viel mit eigenen Mitteln
geleistet. Die Jägerschaft ist
landesweit auf der gesamten Fläche
vertreten und ist ein verlässlicher
Ansprechpartner auch über die jagdlichen
Dinge hinaus.
In dem Spektrum
der Wildarten
hat es in den letzten
Jahrzehnten
eine deutliche
Verschiebung
ergeben. Waren
früher die Wiesenbrüter
in den
Grünlandbereichen
neben den
zahlreichen
Niederwildarten
in großer
Dichtevorhanden,
hat sich diese
Entwicklung verschoben.
Während
die genannten
Arten in ihrerBestandeshöhe
rückläufig
sind, haben die Schalenwildarten
Dam-, Reh- und Schwarzwild gemeinsam
mit den Wildgänsen und
Neozoen zugenommen. Hinzu
kommt die neue Tierart Wolf, die ihre
alten Lebensräume in Niedersachsen
nach ihrer Ausrottung wieder besiedelt.
Das jagdliche Anforderungsprofil an
die Jägerschaft hat sich deutlich
verändert. Landesweit erhebliche Probleme
bereiten das Schwarzwild
und die Nutria. Das Schwarzwild wird
von den Jägerinnen und Jägern so
intensiv bejagt, dass es in den letzten
vier Jahren im Gegensatz zu vielen
anderen Bereichen offensichtlich eine
gleichbleibende Bestandsdichte
hat. Es ist gesund und liefert hervorragendes
Wild-bret, das zu 75 % aus
Jungwild besteht - somit sehr zart ist,
Unermüdlicher Einsatz zum
Wohl unseres Gemeinwesens
Grußwort von Manfred Knust, Bürgermeister in Lamstedt
das Allgemeinwohl. Der Wolf ist natürlich
für uns immer noch ein
Thema. Wie ich bereits 2013 bei der
Podiumsdiskussion in der Bördehalle
sagte, muss es irgendwie möglich
sein, Problemwölfe zu entnehmen.
Es hat zwar lange gedauert, aber die
Landespolitik will diese Forderung
aus der Börde nun
endlich umsetzen.
Liebe Jägerinnen
und Jäger,
in der Gemeinde
Lamstedthaben
wir einen Umwelttag,
gemeinsam
mit allen Vereinen
und Vereinigungen
durchgeführt.
Auch dieser
Tag wäre ohne
die Unterstützung
der Jägerschaft
nicht
möglich gewesen.
Ein weiteres
Projekt in der Gemeinde
Manfred Knust, Bürgermeisterin
Lamstedt. Foto: CN/NEZ-Archiv
ist das Anlegen von Flächen
mit Wildblumen, um die Insektenvielfalt
zu stärken. Auch für dieses
Projekt erhalten wir fachkundige
Hilfe von unserer Jägerschaft.
Ein Dank geht an die Lamstedter Jägerschaft,
die in Zusammenarbeit
mit Politik und Verwaltung in den Wegeseitenräumen
der Gemeinde
Lamstedt eine große Anzahl an Bäumen
gepflanzt hat. Hierdurch ist
ein nicht unerheblicher Beitrag zur
Verbesserung des Naturhaushaltes
geleistet worden.
Ich wünsche der Jahreshauptversammlung
mit Hegeschau der Jägerschaft
Land Hadeln/Cuxhaven e.V.
einen guten Verlauf und würde
mich freuen mit der Bördehalle Lamstedt
auch im nächsten Jahr wieder
Gastgeber sein zu dürfen.
Ihr Manfred Knust,
Bürgermeister der Gemeinde
Lamstedt
„Liebe Mitglieder der Jägerschaft
Land Hadeln/Cuxhaven e.V.,
ich freue mich, Ihnen aus Anlass der
diesjährigen Jahreshauptversammlung
namens der Gemeinde
Lamstedt ein Grußwort übermitteln
zu dürfen und möchte Ihnen bei
dieser Gelegenheit gleichzeitig für
Ihren unermüdlichen
Einsatz
zum Wohl unseres
Gemeinwesens
danken.
Dieser Dank gilt
zum Beispiel
für Ihre Leistungen
für den
Natur- und Landschaftsschutz
sowie für den Arten
und Tierschutz
mit Hege
und Pflege
Nicht unerwähnt
lassen möchte
ich Ihr Engagement
für die
Aus- und Fortbildung
der Jägerinnen
und Jäger, für die Jagdhundeausbildung
sowie für die Förderung
der Jagdhornbläsergruppe.“
Unsere Gesellschaft kann sicher
sein, dass ein nachhaltig betriebener
Naturschutz durch unsere Jägerschaft
gesichert ist. Unsere Jägerinnen
und Jäger stellen sich vielfältigen
Anforderungen mit großem
Engagement und leisten damit einen
nicht wegzudenkenden Dienst für
Ein Jagdhorn an einem Wegkreuz.
Foto: Patrick Pleul / dpa
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