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Automobilkaufmann/-frau
Fotos: Joachim Tonn
Was lernt man als
Automobilkaufmann/-frau?
In der Ausbildung bearbeitest du alle betriebswirtschaftlichen
Vorgänge rund um das Thema Autokauf.
Ein- und Verkauf, Buchhaltung und Marketing
sind wichtige kaufmännische Aufgaben, die du für
den Vertrieb von Kraftfahrzeugen übernimmst.
Doch auch der Kundenservice ist entscheidend in
deinem Beruf. Eine große Rolle das Finanz- und
Rechnungswesen. Für dein Autohaus führst du
Kosten-Leistungs-Rechnungen durch, wertest
Statistiken aus und erstellst Jahresabschlüsse.
Neben dem finanziellen Aspekt nimmst du auch
das Marketing deines Autohauses in die Hand.
Du analysierst den aktuellen Markt und entwickelst
passende Marketingstrategien, um den Absatz der
Autos anzukurbeln. Wenn Kunden einen neuen Wagen
kaufen möchten, übernimmst du die Beratung.
Du kennst alle technischen Details der Fahrzeuge
und informierst die Interessenten zu den aktuellsten
Neuerungen. Wenn jemand einen Kreditvertrag
wünscht, holst du die notwendigen Informationen
dafür ein und errechnest auf dieser Grundlage die
Konditionen. Du fertigst auch die Verträge an, um
das Geschäft abzuwickeln.
Das musst Du mitbringen:
● Mindestens einen Realschulabschluss
● Kaufmännisches Geschick
● Überzeugungsfähigkeit
● Gute Noten in Mathe und Deutsch
● Sorgfalt und Genauigkeit
● Eigeninitiative und Entscheidungsfreude
● Neugierde und Lernbereitschaft
Was kommt danach?
Ob als Kfz-Betriebswirt, Automobilverkäufer,
Leasingfachwort, Handelsfachwirt
oder der Studiengang der
Betriebswirtschaft. Die aufgezeigten
Weiterbildungen geben nur einen Einblick
in die Möglichkeiten, die einem
Automobilkaufmann offenstehen. Ebenso
ist es beispielsweise möglich, einen
Bachelorabschluss für die Automobilwirtschaft
zu absolvieren. Viele Automobilkaufleute
denken auch über eine
Selbstständigkeit nach.
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