
Tiefbaufacharbeiter/-in
Welche Chancen habe ich nach der Ausbildung?
Aufbauausbildung
Nach deiner Ausbildung zum Tiefbauchfacharbeiter
kannst Du noch eine einjährige
aufbauende Ausbildung anhängen, die Dich
auf ein bestimmtes Gebiet spezialisiert.
Solche Aufbauausbildungen gibt es in den
Bereichen Brunnen-, Gleis-, Kanal-, Rohrleitungs,
Spezialtief- und Straßenbau. Mit
Abschluss dieser einjährigen Weiterführung
trägst Du dann einen spezialisierten Titel
wie beispielsweise Brunnenbauer oder Kanalbauer.
Anpassungsweiterbildung
Das sind Qualifizierungslehrgänge, die Dein
Wissen auf einem bestimmten Gebiet vertiefen.
Solche Weiterbildungen gibt es zum
Beispiel in den Bereichen Arbeitsschutz,
Bohrmaschinenführung oder Rohrleitungsbau.
Damit bist Du Fachmann für diese Bereiche,
nimmst bei Baustellen oft eine leitende
Position ein und bekommst auch ein
wenig mehr Gehalt.
Meister / Techniker
Mit der abgeschlossenen dreijährigen Ausbildung
(also mit angeschlossener Aufbauausbildung)
kannst Du Dich auch zum Meister
oder Techniker ausbilden lassen. So
kannst Du zum Beispiel Brunnenbaumeister,
Straßenbaumeister oder Industriebaumeister
mit Fachrichtung Gleisbau werden.
Oder Du wirst staatlich geprüfter Techniker
der Fachrichtung Bautechnik mit Schwerpunkten
wie Tiefbau oder Baubetrieb.
Studium
Mit dem entsprechenden Schulabschluss
kannst Du nach Deiner Ausbildung auch
noch ein Studium anhängen. Das bereitet
dich auf höhere Aufgaben und leitende
Positionen im Baugewerbe vor. Mögliche
Bereiche wären zum Beispiel die Ingenieurwissenschaft
oder der Maschinenbau. jt
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Fakten
Dauer der Ausbildung
2 Jahre,
klassische Duale Ausbildung
Ausbildungsvergütung:
1. Jahr 610,00 – 690,00 Euro
2. Jahr 840,00 – 1060,00 Euro
(Durchschnittswerte/Angaben ohne Gewähr)
Deine Lieblingsfächer:
◆ Sport
◆ Werken
◆ Mathematik
Das musst Du mitbringen:
◆ Körperliche Fitness
◆ Technisches Verständnis
◆ Handwerkliches
Geschick
◆ Räumliches
Vorstellungsvermögen
Foto: Pixabay
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