
2.) Sich angemessen kleiden
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Faktenwissen
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Wie das Bewerbungsgespräch zum Erfolg wird
Oft begehen Schulabgänger kleine, aber entscheidende Fehler. Dazu einige Tipps.
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1.) Gut ankommen
Oft erscheinen Bewerber zu spät zum Vorstellungsgespräch.
Die beliebte Ausrede „Ich
stand im Stau“ lassen Personaler nicht gelten.
Das interessiert in den Unternehmen niemanden.
Dort wird erwartet, dass Sie pünktlich
sind. Also plane Hindernisse ein und mache
dich lieber eine Stunde eher auf den Weg. Großer
Vorteil: Du kannst dich vor Ort auf das Gespräch
einstimmen, so dass du entspannt und
zugleich konzentriert bist, wenn es soweit ist.
4.) Sich gezielt vorbereiten
Informiere dich vorab über das Unternehmen, in dem du dich bewirbst. So kannst du auch selbst viel gezieltere
Fragen stellen. Personaler interessiert auch: Warum bewirbt sich die Person gerade um diesen
Beruf und um diese Ausbildungsstelle. Informiere dich also schon im Vorfeld über die angestrebte Stelle
oder Tätigkeit. Immer gut zu wissen: Welche Fähigkeiten und Fertigkeiten braucht man überhaupt dafür
und welche bringe ich dafür mit?
5.) Authentisch bleiben
6.) Fragen stellen
Nutze die Möglichkeit am Ende des Gespräches
selber Fragen zu stellen. Zum Beispiel nach der
Einarbeitung. Es ist durchaus erlaubt, sich solche
Fragen zu notieren. Das zeugt von einer guten
Vorbereitung und sorgt dafür, dass du nicht ins
Schleudern kommst. jt
3.) Selbstbewusssein
an den Tag legen
Wichtig ist auch ein sicheres
Auftreten. Nicht zu schüchtern
und auf keinen Fall arrogant.
Zeige einfach ein gesundes
Selbstbewusstsein.
Der Interviewer sollte spüren,
dass du überzeugt bist
und du signalisierst: In mir
steckt das Potenzial, das Sie
brauchen. Zu einem gesunden
Selbstbewusstsein zählt
aber auch, sagen zu können:
„Das weiß ich nicht.“
Zu den beliebtesten Fragen zählt „Welche Stärken
und Schwächen haben Sie?“ Je besser du dich
auf diese Frage vorbereitet hast, umso bessere
Karten hast du. Es hilft, die eigenen Stärken und
Schwächen schon mal im Vorwege analysieren.
Wird im Unternehmen danach gefragt, solltest
du Schwächen benennen, die aus Unternehmenssicht
eher Stärken sind. Wie „Ich vergesse bei der
Arbeit oft mein Umfeld, so vertieft bin ich in sie.“
Personaler fragen auch gerne nach Hobbys, um
Rückschlüsse daraus ziehen zu können. Ist ein
Bewerber in eine Jugendgruppe oder Vereinen
aktiv, gilt das als Zeichen für soziale Kompetenz.
Unverzichtbar für den Tag des ersten Eindrucks
ist ein angemessenes Outfit. Wer sich um einen
Ausbildungsplatz als Kfz-Mechatroniker
bemüht, braucht nicht mit Schlips und Kragen
zu erscheinen. Bei der Bank schon. Ebenso
wichtig ist ein gepflegtes Erscheinungsbild. Daher
lieber noch mal schnell zum Friseur. Und
besser: Tattoos abdecken und Piercing-Nadeln
entfernen. Die sind bei Jobs mit Kundenkontakt
meist unerwünscht.