
Seite 12 AUTOJOURNAL Frühjahr/Sommer 2021
CAMPING TROTZ CORONA
AUF WACHSTUMSKURS
SPRUNGHAFTER
ANSTIEG DER ONLINENACHFRAGE
WIRD IN
DIESEM JAHR ERWARTET
Auch wenn sich die Urlauber aktuell
noch mit der Reiseplanung zurückhalten,
rechnet die ADAC SE im Frühjahr
mit einem sprunghaften Anstieg
der Nachfrage nach Wohnmobilen
und Campingplätzen. Sobald Reisen
wieder möglich sind, spricht vieles für
die erneute Favorisierung des individuellen,
distanzbewussten Campingurlaubs.
Als bevorzugtes Reiseziel
dürfte Deutschland wieder hoch im
Kurs stehen.
Uwe Frers, Geschäftsführer der
ADAC Camping GmbH, empfiehlt
auch für die kommende Saison,
sich möglichst frühzeitig zu entscheiden:
„Wir erwarten 2021 eine
extrem hohe Nachfrage für Camping
und raten zur Vorabreservierung im
Internet. Wer ohne Vorabbuchung
losfährt, läuft Gefahr, seinen Campingurlaub
auf dem Parkplatz eines
voll belegten Campingplatzes zu verbringen.”
Immer mehr Wohnmobile
Enormen Zuwachs gibt es auch bei
den Wohnmobilen: 78.055 Neuzulassungen
2020 und damit plus 44,8
Prozent im Vergleich zum Vorjahr
meldet der Caravaning Industrie Verband
(CIVD), der die Zahlen des Kraftfahrt
Bundesamtes detailliert auswertet.
Insgesamt wurden erstmals
mehr als 100.000 Freizeitfahrzeuge
(also Reisemobile und Caravans) in
Deutschland binnen eines Kalenderjahres
neu zugelassen. Bei den Wohnwagen
fiel der Zuwachs geringer aus:
29.148 Neuzulassungen, hier hatten
sich Familien als wichtigste Caravan-
Käufergruppe im Frühjahr letzten Jahres
noch zurückgehalten.
Auch 2021 rechnet der Verband mit
einer hohen Nachfrage. Zudem hätten
viele Käufer Fahrzeuge längst bestellt,
die nun im Frühjahr neu zugelassen
werden. „Individuelles Reisen mit
Wohnmobil oder Caravan ist eben in
Corona-Zeiten eine besonders sichere
Urlaubsform", sagt CIVD-Präsident
Hermann Pfaff zu dem anhaltenden
Boom, der in der Pandemie offenbar
noch verstärkt wird.
Jugend stark im Kommen
Besonders die jüngere Zielgruppe
ist beim Camping stark im Kommen,
das stellen Experten des Branchenverbands
und des ADAC anhand von
Umfragen übereinstimmend fest:
Speziell die „Millenials" (Menschen
von Mitte 20 bis Mitte 30) zeigen
großes Interesse. 2020 habe man vor
allem gänzlich neue Kunden gesehen,
so der CIVD – also Einsteiger,
die sich wirklich zum allerersten Mal
für Camping interessieren. Durch die
zusätzlichen jüngeren Zielgruppen
hat sich die Nachfrage nach kompakten
Einsteigermodellen noch
verstärkt. Kastenwagen und Vans
machen inzwischen fast die Hälfte
(47,5 Prozent) der Wohnmobil-Neuzulassungen
aus. (red)
Ford und Volvo setzen auf
vollelektrisches Fahrgefühl
Im Autohaus Köster sind Mustang Mach-E
und XC40 Recharge Pure Electric bestellbar
Mit dem Volvo XC40 Recharge Pure
Electric und dem Ford Mustang
Mach-E bietet das Autohaus Köster
zwei besondere rein elektrisch
betriebene Fahrzeuge an.
So präsentiert Volvo sein erstes
vollelektrisches Fahrzeug – kraftvoll
und elegant, geräuschlos und
komplett emissionsfrei. Für ein
inspirierendes und ausgereiftes
Fahrerlebnis sorgen zwei Hochleistungs
Elektromotoren, die beide
Achsen mit einer Gesamtleistung
von 300 kW (408 PS) und einem
maximalen Drehmoment von
660 Nm antreiben. Um die Reichweite
von 400 Kilometer zu schaffen,
ist im Unterboden des XC40 ein
großes 78 kWh-Akkupaket untergebracht.
Das setzt den Schwerpunkt
SUVs nach unten und kommt dem
Fahrverhalten in Kurven zugute. Ein
Elektromotor an der Vorderachse,
einer an der Hinterachse sorgen für
Allradantrieb.
Während der Volvo zur Probefahrt
bereit steht, kommt der Ford
Mustang Mach-E im Frühjahr ins
Autohaus Köster. Der 4,71 Meter
lange, 1,88 Meter breite und
1,62 Meter hohe Mach-E ist
ein fünftüriger Crossover-SUV
mit einer Reichweite von bis zu
610 Kilometern sowie der serienmäßigen
Schnell-Lade-Option mit
Gleichstrom und einer maximalen
Ladeleistung von 150 kW. Kabellose
Updates, Over-The-Air (OTA)
genannt, halten die Software des
voll-elektrischen SUV-Modells
zukunftssicher auf dem jeweils aktuellen
Stand. Die Höchstgeschwindigkeit
des Mustang Mach-E beträgt
180 km / h. (red)
– ANZEIGE –
Das Gefühl der unendlichen
Freiheit wollen auch immer
mehr Einsteiger erleben. Foto: red