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Kaufmann für Digitalisierungsmanagement
Aus Informatikkaufmann/-frau (alt) wird
Kaufmann/-frau für
Digitalisierungsmanagement (neu).
Neben der Namensänderung kommen auch neue fachliche Inhalte dazu. Denn nicht
umsonst werden Kaufleute für Digitalisierungsmanagement auch als die branchenübergreifenden
Kaufleute betitelt. Sie sind gefragt, wenn es um den Umgang mit Daten und
Prozessen aus einer ökonomisch-betriebswirtschaftlichen Perspektive geht und sind zuständig
für die Digitalisierung von Geschäftsprozessen auf der operativen Ebene.
Welche Chancen habe ich nach
der Ausbildung?
Nach Abschluss deiner Informatik-Ausbildung hast du zahlreiche
Fortbildungsmöglichkeiten, zum Beispiel durch eine Weiterbildung
zum Betriebswirt für Informationsverarbeitung
oder zum Fachwirt für Computer-Management. Du könntest
aber auch über ein anschließendes Studium nachdenken, zum
Beispiel in den Bereichen Informatik, IT-Management oder
Wirtschaftsinformatik.
Das sollte Dich interessieren:
Der Umgang mit Menschen
Sorgfältiges und
selbstständiges Arbeiten
Entwicklung von neuen Technologien
(Quelle: u.a. azubyo)
Was macht ein Kaufmann für Digitalisierungsmanagement?
Kaufleute für Digitalisierungsmanagement ermitteln den Bedarf
an IT-Systemen, erstellen Softwarebeschreibungen und Hilfe-
Programme für Anwender, verwalten und koordinieren IT-Systeme
und organisieren den Datenschutz.
In diesem Beruf lernst du Störungen zu analysieren, geeignete Lösungsalternativen
zu entwickeln, Datenmodelle anzufertigen und
auch verschiedene Programmiertechniken und -logiken kennen.
Nach der Informatik-Ausbildung arbeitest du später hauptsächlich
in Unternehmen der IT- und Medien-Branche, überwiegend
in Büroräumen, aber auch direkt beim Kunden.
Foto: SZ