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Wege in den
Himmel
Aktuell ist im Schwedenspeicher
die archäologische
und kuturhistorische
Sammlung der Museen Stade
zu sehen. Zusätzlich
wird vom 3. Oktober bis
14. Februar 2021 die Ausstellung
„Pilgerspuren. Wege
in den Himmel“ gezeigt
werden. Die Entdeckung
zahlreicher mittelalterlicher
Pilgerzeichen bei Ausgrabungen
im Stader Hansehafen
1989 und 2012/13 gab
den Blick in eine unbekannte
Welt frei. In Norddeutschland
waren bis zur
Reformation viele Menschen
unterwegs zu den
großen Pilgerkirchen Europas,
aber auch zu zahlreichen
vergessenen Wallfahrtskirchen
in der eigenen
Heimat. Angeregt von diesen
Funden wurde ein Forschungsprojekt
mit dem
Ziel gegründet, die mittelalterliche
Wallfahrtsgeografie
in Norddeutschland, besonders
im Elbe-Weser-Raum,
zu untersuchen.
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»» Schwedenspeicher,
3.Oktober 2020 bis
14. Februar 2021
www.pilgerspuren.de
Ein Schatz vor der Haustür
Naturschutzgebiet Hohes Moor bietet zu faszinierende Aussichten
Natur- und Vogelfreunde
und Naturfotografen lieben
„Ich bin oft erstaunt, wie viele
Leute aus der näheren Umgebung
noch nie hier waren,
teils wissen sie noch nicht einmal
etwas von der Existenz
dieses Moores“, wundert sich
Helmut Wulff. Der 73-jährige
Gästeführer aus Himmelpforten
führt seit fünf Jahren Interessierte
durch das Naturschutzgebiet
Hohes Moor. Mit
einer Gesamtfläche von 780
Hektar ist es eines der größten
Hochmoore im nordwestlichen
Niedersachsen, rund 640 Hektar
sind als Naturschutzgebiet
ausgewiesen. Auch alleine, ohne
Führung, lässt sich das abwechslungsreiche
Landschaftsmosaik
problemlos erkunden,
zu Fuß oder auch per Rad.
Historische Handtorfstiche
und Entwässerungsgräben,
verbuschte Hochmoorflächen,
aufgestaute Renaturierungsflächen,
Randsümpfe, der Elmer
und der Oldendorfer See, zwei
flache nährstoffarme Hochmoor
Seen, prägen diese Landschaft.
Hier gedeihen Torfmoose,
Hochmoorpflanzen wie
Sonnentau, Pfeifengras, Wollgras,
Heidelbeeren, sowie der
würzige Gagelstrauch, aus
dem früher Bier gebraut wurde.
Mehr als 60 Vogelarten
brüten hier, sogar Fischadler
und Rohrdommel. (knk)
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»» www.samtgemeindeoldendorf.
de
www.landkreis-stade.de
es – das Hohe Moor.
Und doch ist das Naturschutzgebiet
zwischen
Oldendorf und Elm, das
zu jeder Tages- und Jahreszeit
faszinierende Einund
Ausblicke bietet,
sehr vielen Menschen
aus der Region nicht
bekannt. DasHoheMoor bietet stets spannende Landschafts- und Naturimpressionen. Foto Knappe
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So geht es zum Hohen Moor
Besucher sollten bei Nässe festes Schuhwerk oder Gummistiefel
tragen.Wegen Mücken, Bremsen und Zecken sollte im
Sommer unbedingt an Insektenmittel oder schützende Kleidung
gedacht werden. Start und Ziel großer Rundweg (7 Kilometer,
mit Blumenthaler Moor und Königsmoor): Zugang an
der B74 zwischen Elmund Hagenah; Start und Ziel kleiner
Rundweg: Oldendorf, Richtung Gärtnerei Tannenhof,Oldendorf
Siedlung, geradeaus. Termine für Führungen können bei
Martina Wagner von der Samtgemeinde Oldendorf-Himmelpforten
unter Telefon (0 41 44) 2 09 91 08 oder bei Gästeführer
Helmut Wulff unter (0 41 44) 2 36 28 87 vereinbart werden.
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