
Seite 2 14. November 2019 KLIMASCHUTZ Klimaschutz
ZUR SACHE
» Wenn an vielen kleinen Orten viele Menschen
viele kleine Dinge tun, wird sich das Angesicht
unserer Erde verändern «
Afrikanisches Sprichwort
IMPRESSUM
Herausgeber und Verlag: Cuxhaven-Niederelbe Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG
Kaemmererplatz 2 • 27472 Cuxhaven • www.cnv-medien.de
Geschäftsführer: Ralf Drossner
Redaktion/Text: Godehard Ahrens
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Fotos: iStock, djd, pixabay, G.Ahrens, AdobeStock, Haunroth, Rad & Tour
Satz: Page Pro Media GmbH, www.pagepro-media.de
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Godehard Ahrens
Redaktion
KAMP HOTELS FOR FUTURE!
Umweltbewusstes und nachhaltiges
Denken und Handeln ist gerade dabei,
zu einem unverzichtbaren Teil
der Lebensführung jedes Einzelnen
zu werden. Das Strandhotel Duhnen
unterstützt diesen Gedanken und
fängt bei sich selbst an.
Der diesjährige Azubitag stand z. B.
unter dem Motto „Azubis go green“.
Auf einer kleinen Hausmesse wurden
vom Nachwuchs nachhaltige Lösungen
der Kamp Hotels präsentiert.
E-Mobilität – gespeist aus erneuerbaren
Energien – so wird wirklich umweltfreundlich
gehandelt. Möglich macht
dies die kürzlich abgeschlossene
Installation einer großen Photovoltaik-
Anlage sowie die Anschaffung eines
nagelneuen Mercedes eVito.
Unter anderem diese Maßnahmen
sorgten dafür, dass sie erst kürzlich
mit dem DEHOGA Umweltcheck in
Gold ausgezeichnet wurden, welche
als höchste Auszeichnungsstufe vom
Branchenverband vergeben wird.
Darüber hinaus wurden sie als erstes
und einziges Hotel in Cuxhaven als
offizieller Partner des Wattenmeeres
ausgezeichnet.
www.kamp-hotels.de
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Liebe Leserinnen und Leser,
stellen Sie sich vor, Sie lesen einen
Science-Fiction-Roman, der von den
Bewohnern eines Planeten irgendwo in
der Galaxis erzählt. Diese Bewohner –
nennen wir sie Aliens – zerstören durch
ihre Gier die Welt, in der sie leben, denn
sie treiben Raubbau mit all ihren Ressourcen.
Obwohl die Klugen unter ihnen
auf die immer drohender werdenden
Anzeichen hinweisen – die Alienregierung
wiegelt ab, sagt, das sei ja alles
halb so schlimm – das Volk bleibt ruhig.
Blöde Story, werden Sie sagen. So
dumm kann man doch gar nicht sein.
Kann man doch. Sieht man ja an uns,
denn diese Science-Fiction-Story ist auf
der Erde längst Realität.
Auch bei uns haben viele längst resigniert.
Was soll ich als Einzelner denn
tun, um den Klimawandel aufzuhalten,
sagen sich viele – und liegen damit
komplett falsch. Denn ein Ganzes ist die
Summe vieler Kleinigkeiten und ändert
man im Kleinen, ändert sich auch das
große Ganze. Langsam aber sicher.
Jede Plastiktüte, die wir meiden, hilft.
Jedes Schnitzel, das nicht aus Massentierhaltung
stammt, hilft. Jeder Kilometer,
der geradelt wird, hilft. Jedes
Kilowatt, das wir einsparen, hilft. Jede
Meile, die wir nicht fliegen, hilft.
Sicher – es gehört auch ein bisschen
Verzicht dazu. Aber muss es wirklich
fünfmal in der Woche Fleisch sein?
Muss man im Winter Erdbeeren und
Und ich bin sicher, dass so mancher
Politiker einiges von seiner Selbstgefälligkeit
verloren hat, als er ihre Worte
gehört hat: „How dare you!” – „Was fällt
Ihnen ein!”
Trotz allem sollten wir optimistisch
bleiben und tun, was wir können, um
unseren ganz persönlichen Beitrag zum
Klimaschutz zu leisten. Wenn so viele
wie möglich genauso denken, besteht
kein Grund zur Resignation.
Fangen wir mit den „Kleinigkeiten” an,
denn damit ist ein großer Schritt getan.
Ein paar Tipps, wie Ihr Beitrag zum
Klimaschutz aussehen könnte, haben
wir in diesem Heft für Sie zusammengestellt.
Trotz des ernsten Themas wünschen
wir Ihnen viel Spaß beim Lesen.
Ihr Godehard Ahrens
Spargel essen? Müssen TV und Recorder
ständig im Standbymodus laufen? Ist es
nicht auch angenehm warm, wenn die
Heizung zwei Grad kälter ist? Alles eine
Frage der Gewöhnung ...
Ein wenig mehr Zivilcourage wäre
auch nicht schlecht ...
Wir sind das Volk. Wir sind der Souverän
unseres Staates. Wir dürfen uns nicht
mit Halbwahrheiten und Vertröstungen
abspeisen lassen. Wir müssen unseren
Politikern klar und deutlich sagen, was
wir wollen. Und wenn sie es nicht umsetzen,
werden sie nicht wieder gewählt. So
geht Demokratie!
Nehmen wir uns ein Beispiel an der
gerade mal sechzehnjährigen Greta
Thunberg, die den Staatsoberhäuptern
in New York ganz schön heftig die
Leviten gelesen hat! Das nenne ich Mut.