
10
Verwaltungsfachangestellter
Das lernst Du in der Ausbildung
als Verwaltungsfachangestellter
R wie Rechnungswesen: Hier dreht sich alles um Zahlen!
Als Verwaltungsfachangestellter kümmerst du dich um
Zahlungsvorgänge, Löhne, Mahnungen, Haushaltspläne
und vieles mehr.
S wie Steuerlehre: Steuern zahlen muss jeder, auch Unternehmen
und Behörden. In deiner Ausbildung erfährst du
deshalb alles über die Grundlagen unseres Steuersystems.
W wie Wirtschaftslehre: Wie funktioniert eigentlich ein
Betrieb? Wie werden Waren, Güter und Leistungen erfasst
und berechnet? Die Grundlagen der Arbeits- und Wirtschaftswelt
lernst du in deiner Ausbildung.
Was macht ein Verwaltungsfachangestellter
(m/w/d)?
Den Wohnsitz ummelden nach einem Umzug, das Auto anmelden,
den Reisepass verlängern oder Baugenehmigungen einholen
– das alles macht man im Rathaus oder Landratsamt bei Verwaltungsfachangestellten.
Die Ausbildung wird im öffentlichen
Dienst angeboten. Du kannst sie in verschiedenen Fachrichtungen
erlernen: Bundesverwaltung, Landesverwaltung, Kommunalverwaltung,
Kirchenverwaltung der evangelischen Kirche,
Handwerksorganisation und Industrie- und Handelskammer. In
deiner Ausbildung zum Verwaltungsfachangestellten lernst du
das Bearbeiten von Personalangelegenheiten und Anträgen, wie
man Entgelte berechnet, Bürger und Organisationen berät, Urkunden
ausstellt und Rechtsvorschriften anwendet. Später arbeitest
du, je nach deiner Fachrichtung, bei verschiedenen Ämtern
und Behörden. Dein Arbeitsplatz ist in der Regel das Büro.
Welche Chancen habe ich
nach der Ausbildung?
Nach Abschluss deiner Ausbildung hast du zahlreiche
Fortbildungsmöglichkeiten, zum Beispiel durch eine Weiterbildung
zum Betriebswirt, Fachwirt für Verwaltung oder
Sekretär. Du könntest aber auch ein Studium an deine
Ausbildung zum Verwaltungsfachangestellten anknüpfen.
Zum Beispiel in den Studiengängen Verwaltungswissenschaft
oder Rechtswissenschaft.
Foto: Pixabay
Foto: Pixabay