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Foto: Freepix
Bewerbungsgespräch
Ihre Ansprechpartnerinnen für Donnerstags-Themenbeilagen und Sonderveröffentlichungen:
Rieke Metscher und Sandra Ropers
Tel. 04721-585-215 04721-585-301
Fax 04721-5854215 04721-5854301
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Digitale Veröffentlichung unter:
https://www.cnv-medien.de/Vermarktung/themenbeilagen.html
IMPRESSUM
Herausgeber und Verlag: Cuxhaven-Niederelbe Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG
Kaemmererplatz 2 • 27472 Cuxhaven • www.cnv-medien.de
Geschäftsführer: Ralf Drossner
Redaktion: Joachim Tonn
Leitung Vermarktung: Lars Duderstadt, Ulrike von Holten (stellv.)
Fotos: Joachim Tonn, Adobe Stock, Pixelio.de, MEV, Pixabay
Satz: S:C:S Medienproduktion GmbH, www.sperling-digital.de
Druck: Druckzentrum Nordsee der Nordsee-Zeitung GmbH,
Am Grollhamm 4, 27574 Bremerhaven
Druckpartner Hemmoor GmbH & Co. KG, Stader Str. 53,
21745 Hemmoor (2.000 Exemplare Akzidenzdruck)
Auflage: 15.405 Exemplare • ® 2020 Alle Rechte beim Verlag
– Faktenwissen –
Wie das Bewerbungsgespräch zum Erfolg wird.
Oft begehen Schulabgänger kleine, aber entscheidende Fehler. Dazu einige Tipps.
Gut ankommen. Oft erscheinen Bewerber zu spät zum Vorstellungsgespräch.
Die beliebte Ausrede „Ich stand im Stau“ lassen Personaler nicht
gelten. Das interessiert in den Unternehmen niemanden. Dort wird erwartet,
dass Sie pünktlich sind. Also plane Hindernisse ein und mache
dich lieber eine Stunde eher auf den Weg. Großer Vorteil: Du kannst dich
vor Ort auf das Gespräch einstimmen, so dass du entspannt und zugleich
konzentriert bist, wenn es soweit ist.
Sich angemessen kleiden. Unverzichtbar für den Tag des ersten Eindrucks
ist ein angemessenes Outfit. Wer sich um einen Ausbildungsplatz
als Kfz-Mechatroniker bemüht, braucht nicht mit Schlips und Kragen
erscheinen. Bei der Bank schon. Ebenso wichtig ist ein gepflegtes Erscheinungsbild.
Daher lieber noch mal schnell zum Friseur. Und besser:
Tattoos abdecken und Piercing-Nadeln entfernen. Die sind bei Jobs mit
Kundenkontakt meist unerwünscht.
Selbstbewusstsein an den Tag legen. Wichtig ist auch ein sicheres Auftreten.
Nicht zu schüchtern und auf keinen Fall arrogant. Zeige einfach
ein gesundes Selbstbewusstsein. Der Interviewer sollte spüren, dass du
überzeugt bist und du signalisierst: In mir steckt das Potenzial, das Sie
brauchen. Zu einem gesunden Selbstbewusstsein zählt aber auch, sagen
zu können: „Das weiß ich nicht.“
Gezielt vorbereiten. Informiere dich vorab über das Unternehmen, in
dem du dich bewirbst. So kannst du auch selbst viel gezieltere Fragen
stellen. Personaler interessiert auch: Warum bewirbt sich die Person gerade
um diesen Beruf und um diese Ausbildungsstelle. Informiere dich
also schon im Vorfeld über die angestrebte Stelle oder Tätigkeit. Immer
gut zu wissen: Welche Fähigkeiten und Fertigkeiten braucht man überhaupt
dafür und welche bringe ich dafür mit?
Authentisch bleiben. „Zu den beliebtesten Fragen zählt „Welche Stärken
und Schwächen haben Sie?“ Je besser du dich auf diese Frage vorbereitet
hast, umso bessere Karten hast du. Es hilft, die eigenen Stärken und
Schwächen schon mal im Vorwege analysieren. Wird im Unternehmen
danach gefragt, solltest du Schwächen benennen, die aus Unternehmenssicht
eher Stärken sind. Wie „Ich vergesse bei der Arbeit oft mein
Umfeld, so vertieft bin ich in sie.“ Personaler fragen auch gerne nach
Hobbys, um Rückschlüsse daraus ziehen zu können. Ist ein Bewerber in
eine Jugendgruppe oder Vereinen aktiv, gilt das als Zeichen für soziale
Kompetenz.
Fragen stellen. Nutze die Möglichkeit am Ende des Gespräches selber
Fragen zu stellen. Zum Beispiel nach der Einarbeitung. Es ist durchaus
erlaubt, sich solche Fragen zu notieren. Das zeugt von einer guten Vorbereitung
und sorgt dafür, dass du nicht ins Schleudern kommst. jt