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Fachinformatiker für Systemintegration
Was macht ein Fachinformatiker für Systemintegration?
Welche Chancen habe ich nach der
Ausbildung?
Als Fachinformatiker für Systemintegration findest du Beschäftigung
in Unternehmen der IT-Branche oder in IT-Abteilungen von
Firmen unterschiedlichster Branchen und Wirtschaftsbereiche.
Nach Abschluss deiner Ausbildung hast du zahlreiche Fortbildungsmöglichkeiten,
zum Beispiel durch eine Weiterbildung zum
Softwareentwickler. Wenn du das (Fach-)Abitur hast, könntest du
auch über ein anschließendes Studium nachdenken, zum Beispiel
im Bereich Informatik.
Fachinformatiker der Fachrichtung Systemintegration
sind für die Planung und die Konfiguration von IT-Systemen
verantwortlich. Dazu gehören das Installieren und
Einrichten von Hardwarekomponenten, Betriebssystemen
und Netzwerken entsprechend den Kundenanforderungen.
Bei auftretenden Störungen sind sie mit modernen
Diagnosesystemen zur Stelle und helfen den Nutzern bei
Anwendungsproblemen.
In der Ausbildung zum Fachinformatiker für Systemintegration
werden dir viele verschiedene Inhalte vermittelt.
Unter anderem lernst du, wie man Betriebssysteme und deren
Anwendungsbereiche unterscheidet und was man beim Anpassen
und Konfigurieren beachten muss, wie man Programmierlogik
und -methoden anwendet und worauf man beim Testen
von Systemen achten muss.
Im Berufsbild Fachinformatiker für Systemintegration können
aber ganz verschiedene Aufgabenbereiche im Vordergrund stehen
– je nach Betrieb, Branche, Arbeitsbereich und Spezialisierung.
Welche Aufgaben du in deiner Ausbildung erlernst, regelt
die Verordnung über die Berufsausbildung im Bereich der Informations
und Telekommunikationstechnik.
Foto: Pixabay
Seit Seit dem dem 1. August August 2020 2020 gilt gilt die die neue neue mo
modernisierte
Ausbildungsverordnung.
So wurde die Ausbildung zum Fachinformatiker
um 2 Fachrichtungen erweitert:
Daten- und Prozess-analyse sowie digitale
Vernetzung.