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Immobilienkaufmann
Art der Ausbildung:
Dual (Schule und
Betrieb)
Dauer der Ausbildung:
3 Jahre
Verkürzung auf 2–2,5 Jahre
möglich
Empfohlener Schulabschluss:
Realschulabschluss,
mittlere Reife
Ausbildungsvergütung:
1. Ausbildungsjahr: 945 Ø
2. Ausbildungsjahr: 1056 Ø
3. Ausbildungsjahr: 1170 Ø
Durchschnittswerte /
Angaben ohne Gewähr
Deine Lieblingsfächer:
Mathematik
Wirtschaft
Deutsch
Fakten
Was macht ein Immobilienkaufmann?
Immobilienkaufleute sind in sämtlichen Bereichen
der Immobilienwirtschaft tätig. Sie beraten
Kunden in allen Fragen rund um Grundstück,
Haus oder Wohnung. Sie erwerben und
verwalten Grund und Boden sowie Immobilien
und vermieten, vermitteln bzw. verpachten oder
verkaufen diese. Zudem erstellen sie Finanzierungskonzepte
und begleiten Bauvorhaben.
Zu ihren Aufgaben gehört es, Vertragsabschlüsse
vorzubereiten und bei der Abwicklung des Kaufes
mitzuwirken. Immobilienkaufleute verfügen über
Kenntnisse der rechtlichen Grundlagen von Kauf-,
Verkauf-, Miet- und Pachtverträgen als auch von
Maklervertragsbedingungen.
Das musst Du
mitbringen:
• Kaufmännisches Denken
• Verhandlungsgeschick
• Überzeugungsfähigkeit
• Durchhaltevermögen
• Neugierde und Lernbereitschaft
Das lernst Du in
der Ausbildung
zum Immobilienkaufmann
B wie Baumaßnahmen: Mehr als
nur (ver)kaufen: In der Ausbildung
Immobilienkaufmann
lernst du auch, wie Neubau-,
Sanierungs- oder Modernisierungsprojekte
geplant und
betreut werden.
F wie Finanzierung: Hier dreht sich
alles um Zahlen! Als Immobilienkaufmann
kümmerst du dich z. B. um
die Aufstellung von Finanzierungsplänen
und die Durchführung von
Investitions- und Wirtschaftlichkeitsberechnungen.
V wie Vermietung: Wie du Mietpreise
kalkulierst, Mietverträge unterschriftsreif
vorbereitest und Heizund
Betriebskosten abrechnest, wird
dir in der Ausbildung zum Immobilienkaufmann
beigebracht.
Welche Chancen
habe ich nach der
Ausbildung?
Nach Abschluss deiner Ausbildung hast
du zahlreiche Fortbildungsmöglichkeiten,
zum Beispiel durch eine Weiterbildung
zum Betriebswirt für Immobilien
oder Fachwirt für Finanzberatung. Du
könntest aber auch über ein anschließendes
Studium nachdenken, zum Beispiel
in den Bereichen Immobilienwirtschaft,
BWL oder Business Administration.
Foto: Pixabay
Foto: Pixelio
Quelle: azubiyo