
ProduktionsfachkraftChemie–
BerufmitechterSubstanz
StartineinevielseitigeLaufbahn
Ohne das Können der Produktionsfachkraft
Chemie kein Produkt – so
einfach ist die Bedeutung dieses
noch recht jungen Berufs auf den
Punkt zu bringen. Das Cuxhavener
Dental-Unternehmen VOCO stellt
z.B. mehr als hundert verschiedene
Materialien für Zahnfüllungen,
Kariesprophylaxe etc. her, die
in Zahnarztpraxen überall in der
Welt eingesetzt werden.
Möglich machen das maßgeblich
die Produktionsfachkräfte, die Experten
sind für die chemischen
und ganz besonders auch die technischen
Herstellungswege. Die Arbeit
mit komplexen Produktionsmaschinen
ist anspruchsvoll und
abwechslungsreich. Die exakte Zusammenstellung
der chemischen
Substanzen ist dabei die eine Seite.
Die Betreuung und laufende
Optimierung der Produktionsprozesse
die andere.
TechnischesKnow-how
Marlon Becker kennt beide Seiten
aus dem Effeff. Er hat seine
zweijährige Ausbildung bei VOCO
Marlon Becker hat seine Ausbildung bei VOCO erfolgreich
beendet und arbeitet jetzt in seinem Wunschberuf
als Produktionsfachkraft Chemie.
rufsbild und die
potenziellen Ausbildungsfirmen
informiert. Auf
dieser Grundlage
gestaltete er seine
Bewerbungsunterlagen,
damit der
Wunsch-Arbeitgeber
einen guten
ersten Eindruck
bekommt. Und das
zahlte sich aus:
„Es hat schnell mit
der Job-Zusage geklappt.“
Deshalb lautet
sein Tipp für alle
auf Ausbildungssuche:
Erst mit Hilfe
von Praktika ein
Gefühl für den Job
bekommen und
herausfinden, was
einem liegt, und
sich dann intensiv
mit dem Jobprofil,
den Wunschfirmen
und schließlich
der akkuraten
Erstellung der Bewerbungsunterlagen
beschäftigen.
Mehr Infos zu
VOCO und dem
Ausbildungsangebot
auch im Web
unter
www.voco.dental/
karriere. (hg
2017 erfolgreich abgeschlossen
und ist als Produktionsfachkraft
übernommen worden. Ein Glücksfall
aus seiner Sicht: „Für mich
haben die Bedingungen von Anfang
an gestimmt. Mir gefällt die
Mischung aus technischem Verständnis,
das gefordert wird, und
praktischer Arbeit.“ Was ist neben
dem Interesse an chemischen und
technischen Abläufen noch wichtig
für den Beruf? „Ein gewisses
handwerkliches Geschick schadet
auch nicht“, so der 20-Jährige.
Hauke Schlecht kann das nur bestätigen.
Er selbst gibt als Chemie-
Meister und Ausbilder sein Wissen
an die Nachwuchskräfte weiter.
Für ihn war sein ausgeprägtes Faible
für Technik und Naturwissenschaft
ausschlaggebend bei der
Berufswahl. Durch Praktika hatte
er in diesem Bereich bereits erste
Erfahrungen gesammelt, aber der
Start ins Berufsleben war dennoch
aufregend: „Da beginnt schließlich
ein ganz neuer Lebensabschnitt.“
Tipp:GründlicheVorbereitung
Vor seinem Ausbildungsbeginn
hatte er sich gut über das Be-
Foto: VOCO
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