
Freitag, 5. August 2022 21
Der TSV Altenwalde: (oben, von links) Jan-Lukas Mergard, Malte Schüler, Eike Carstens, Marcel Träger, Eric Gonzalves, Dennis Kreth, Francisco Curras Parracho,
Robin Stöger. (Mitte, von links) Raphael Scharbach, Niklas Homann (Teammanager), Robin Schlagkamp, Nico Burghardt, Dennis Steinbrenner, Niclas
Bode, Marco Yunus, Lucas Kniep, Jan Mrowietz, Julian Berner, Jan Berner, Cristiano da Cruz Cunha (Trainer), (vorn, von links) Marcel Nitze , Eric Mehaux, Maurice
Picker, Oliver Behncke, Marlon Plehn, Kevin Weber, Yannick Henke, Es fehlen: Vladimir Oks (Betreuer), Ingo Kohr (Teammanager), Thorsten Kreth
(Trainer), Sascha Krause, Tim Himmel, Tammo Rosenberg, Tom Winkler, Malte Stanze, Pirmin Kimmich, Eduardo Filipe da Silva Novo, Robert Dunikowski.
Zurück zu alten Tugenden
TSV Altenwalde geht mit einem 33 Mann starken Kader in die neue Saison
Unser Tipp
Bei der Masse an Spielern mit Potenzial
und mit dem Motivator
Cristiano da Cruz Cunha an der Linie,
sollte der TSV deutlich besser
abschneiden als letzte Saison.
Abstiegskampf sollte dieses Mal
kein Thema für Altenwalde sein.
Platz 5 bis 7.
Zugänge:
Lucas Kniep (RW Cuxhaven II),
Oliver Behncke (SF Sahlenburg),
Yannick Henke (TSG Nordholz),
Jan Mrowietz, Pirmin
Kimmich (beide JFV Cuxhaven),
Marco Yunus (3. Herren), Jan-
Lukas Mergard (FC Land Wursten),
Marcel Träger (reaktivert),
Dennis Steinbrenner, Eike Carstens,
Malte Stanze, Eric Gonçalves,
Marlon Plehn, Tom Winkler
(alle 2. Herren).
Abgänge
Christian Tavares (eigene 3. Herren),
Dani Graca Oliveira (FC
Eintracht Cuxhaven).
Der Kader
Tor: Marlon Plehn, Maurice Picker,
Oliver Behncke, Tim Himmel.
Abwehr: Jan Berner, Julian Berner,
Francisco Curras Parracho,
Jan Mrowietz, Robin Schlagkamp,
Robin Stöger, Kevin Weber,
Tom Winkler, Eike Carstens.
Mittelfeld: Nico Burghardt, Filipe
Novo, Robert Dunikowski,
Yannick Henke, Pirmin Kimmich,
Lucas Kniep, Dennis Kreth,
Jan-Lukas Mergard, Marcel Nitze,
Malte Schüler, Malte Stanze,
Dennis Steinbrenner, Marcel Träger,
Raphael Scharbach.
Angriff: Sascha Krause, Marco
Yunus, Niclas Bode, Eric Mehaux,
Tammo Rosenberg, Eric
Gonzalves.
Trainer: Cristiano da Cruz Cunha.
Vor fünf Jahren spielte der TSV Altenwalde
noch in der Bezirksliga.
Da will der Verein auch langfristig
wieder hin, doch so einfach
ist das nicht. In der vergangenen
Saison hat der TSV erst
durch einen phänomenalen
Schlussspurt die Kreisliga gehalten.
„Feuerwehrmann“ Gerd
Hinck holte als Interimscoach
das Team aus der Krise. Jetzt hat
ein anderer Trainer übernommen,
mit Cristiano da Cruz Cunha
ein Altbekannter in der Drei-
Tannen-Arena.
Nachdem im vergangenen Jahr das
Projekt „Jugend forscht“ bei den
Altenwaldern fast in die Hose gegangen
war – sieben Spieler aus der
U18 rückten auf – sind nun teilweise
schon gestandene Spieler zurückgeholt
worden. Von den Jungspunden
haben sich die TSVer aber deswegen
nicht verabschiedet.
Altenwalde hat jetzt einen 33 Mann
starken Kader. Da Cruz Cunha:
„Wir haben uns bewusst für einen
großen Kader entschieden, denn
wir wollen für die erste kommende
normale Saison nach zweieinhalb
Jahren vorbereitet sein.“ Und mit einem
Augenzwinkern fügt der neue
Coach hinzu: „Wir wollen bewusst
den Konkurrenzkampf anheizen,
damit es sich auch wieder lohnt, zum
Training zu kommen. Denn ohne
Fleiß keinen Preis.“
Da Cruz Cunha steht auch für einen
körperbetonten Fußball mit hoher
Laufleistung. Er selbst war diesbezüglich
viele Jahre in Altenwalde Vorbild.
Vor seiner jetzigen Rückkehr
zum TSV spielte er unter seinem
früheren Altenwalder Trainer Stefan
Schlie und später unter Andree
Wölm beim ESC Geestemünde in der
Bremenliga.
Die Vorbereitung lief gut. Die Niederlagen
gegen die Cuxhavener
Malte Schüler (l.)
möchte mit
dem TSV Altenwalde
eine
bessere Saison als
letztes Jahr
spielen.
Bezirksligisten waren erwartbar (Groden
1:2, Eintracht 0:9), wenn auch
in einem Fall deutlich zu hoch, aber
die weiteren Partien gestaltete der
TSV erfolgreich.
Da Cruz Cunha: „Wir vom Trainerteam
sind weitestgehend zufrieden.
Die Jungs sind alle heiß und haben
Bock auf die neue Saison. Die
können es kaum erwarten, anzufangen.“
Mit einem guten Anfang würde das
gute Gefühl automatisch kommen.
„Wir wollen Spaß am Fußball
haben und unseren Konkurrenten
geile Duelle liefern. Wir wollen ganz
klar besser performen als letzte
Saison“, so der neue Coach, der den
TSV Sievern als klaren Meisterschaftskandidaten
benennt. „Die haben
letztes Jahr einfach Pech gehabt
und haben sich zudem für diese
Spielzeit enorm verstärkt.“