
Konzert unter Bäumen: Vollblut-Musiker Mense begeistert 130 Zuschauer in Hechthausen
Unter den Bäumen von Hechthausen entfachte Mense mit seiner Musik ein Feuerwerk der Emotionen. Der Vollblut-Musiker zog sein Publikum mit Beatles-Hits und eigenen Stücken in den Bann und hinterließ eine unvergessliche Atmosphäre.
Mit einem speziellen Solo-Programm gastierte der Vollblut-Musiker Mense in Hechthausen. Dort hatte er nach eigenen Angaben vor etlichen Jahren seine musikalische Karriere mit der Gruppe Axid Rain begonnen.
Auf Einladung des Kulturkreises Hechthausen gab Mense im Park hinter der Kirche ein beeindruckendes, temperamentvolles Konzert mit vielen bekannten Stücken unterschiedlicher Interpreten - vor allem aber von der Band, die er als die größte von allen bezeichnete: den Beatles. Mit seiner beeindruckenden Stimme, seinem virtuosen Gitarrenspiel und vor allem mit seiner geballten Energie zog er das Publikum schnell in seinen Bann. Und die 130 Besucher kamen seiner Aufforderung, mitzusingen, alsbald zahlreich und gerne nach.

In der einsetzenden Dämmerung verstärkten Lichterketten und Handyleuchten die idyllische Atmosphäre im bewaldeten Parkgelände hinter der Kirche. Volle zwei Stunden gab der Künstler mit gelungenem Wechsel zwischen Rockstücken, stimmungsvollen Liebesliedern und eigenen Kompositionen Vollgas.
Auf mitreißende Weise gelang es dem Künstler dabei, seine erkennbare Freude an der Musik auf das Publikum zu übertragen, das seine Begeisterung durch kräftiges Mitsingen zum Ausdruck brachte. So klang das bekannte Sha-la-la-la-la des "Brown eyed Girl" (Van Morrison) stimmungsvoll durch das abendliche Parkgelände. Der berühmte Gitarrenwalk von Chuck Berry quer über die Bühne (zu "Roll over Beethoven") war sicher ein gagvoller Höhepunkt, mit dem das Konzert sein Ende fand - natürlich nicht ohne Zugabe. Eine weitere Zugabe des Künstlers wird es sicherlich geben: Denn das Konzert war ganz bestimmt nicht das letzte in Hechthausen. (jl)