
Kai Moorschlatt/TNN/dpa
Staatsanwaltschaft: Schranke bei tödlichem Zugunfall offen
Bei dem tödlichen Zusammenstoß eines Autos und eines Regionalzugs in Bremen vor zwei Wochen war die Schranke des Bahnübergangs nach Ermittlungen der Staatsanwaltschaft geöffnet. Warum das so war, ist bislang unklar, wie ein Sprecher der Staatsanwaltschaft auf Anfrage sagte. Weiterhin werde gegen einen Bahnmitarbeiter wegen des Verdachts der fahrlässigen Tötung ermittelt. Ein Sachverständiger sei beauftragt worden, ein Gutachten zu erstellen. Zunächst hatte der «Weser-Kurier» berichtet.
Bei dem Unfall mit dem Zug war Ende August ein 19 Jahre alter Autofahrer ums Leben gekommen. Der junge Mann starb noch am Unfallort, die rund 150 Fahrgäste im Zug blieben unverletzt. Der Zusammenstoß ereignete sich an einem beschrankten Bahnübergang.
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