
Shoppen, Bummeln, Kaffee trinken – das Einkaufszentrum in der Mitte
des Ortes bereichert den Einkauf und ist ein beliebter Treffpunkt.
Der größte Arbeitgeber –
das Marinefliegerkommando
Seit 2012 ist das Marinefliegerkommando
in Nordholz aufgestellt. So ist die Ortschaft
wirtschaftlich stark auf die Bundeswehr
ausgerichtet. Mehr als 2000 militärische
und zivile Kräfte sind dort beschäftigt.
„Durch die zivile Mitbenutzung des Flughafens
bieten sich vielfältige Möglichkeiten.
Gleich nebenan das Aeronauticum. Das
Schaufenster des großen Arbeitgebers als
zentraler Dreh- und Angelpunkt in der
Landschaft befindet sich in gutem Aufwind.
Die kreative Leiterin Dr. Anja Dörfer
vermittelt Fliegen als Erlebnis mit abwechslungsreichen
Ausstellungen“, freut
sich Bürgermeister Marcus Itjen. Ein weiteres
Tor zum Flughafen seien die ausgefeilten
Flugsimulatoren. „Am Simulator
Breguet Atlantic arbeiten wir und hoffen,
technisch bald weiterzukommen. Die
Anlage soll dann hundertprozentig real
reagieren. Ich bin schon ganz gespannt
darauf.“
Von allen Seiten gut erreichbar
– der Ortskern
„Wir bieten ideale Voraussetzungen für junge
Familien bis zu den Senioren mit einem
lebendigen Lebens- und Wohnumfeld“,
erzählt Bürgermeister Marcus Itjen begeistert,
als ich ihn in seinem Domizil im
Rathaus in Nordholz besuche. Immerhin
ist er Hausherr in zwei Rathäusern, denn
in Dorum befindet sich das zweite der Gemeinde
Wurster Nordseeküste. Doch dahin
geht erst mein nächster Besuch. „Zentrumsnah
sind im Ortsteil Nordholz neue
Einrichtungen mit guter Ausstattung wie
neben Kindertagesstätten und Grundschule
die kompakte Turnhalle mitten im
Ortskern. Im Jugendzentrum Mühlenstraße
gibt es ein altersgerechtes Angebot mit
engagierten Ansprechpartnern, die die
Sprache der Jugendlichen sprechen.“
Ruhig und doch zentral gelegen ist das
Seniorenzentrum Nordholzer Tannen. Die
Möglichkeit, eine Runde zu drehen und
dabei Ärzte, Zahnärzte, Apotheke, Bushaltestelle
oder Bahnhof zu Fuß zu erreichen,
ist hier gegeben. So ist die Nachfrage nach
Wohnraum in dem Seniorenzentrum nur
allzu verständlich.
Der Zug fährt im Stundentakt
„Ping, ping, ping“, die Schranken gehen
runter und der Autoverkehr auf der Straße
stockt. Doch das nimmt jeder gerne in
Kauf, gibt es doch dafür die gute Bahnanbindung.
„Seit 2016 sind wir im Verkehrsverbund
Bremen-Niedersachsen (VBN)“,
sagt der Bürgermeister. „Eine gute Anbindung
an Cuxhaven und Bremerhaven
und weiter ist damit gewährleistet. Wenn
Werder Bremen ein Heimspiel hat, ist hier
der Parkplatz voll. Die Fahrkarte ist im Ticketpreis
enthalten. In Cuxhaven ist man
auch schnell, ob mit Bus oder Bahn“, weiß
der „Sohl‘nborger Jung“.
Für die starke Tourismusgemeinde ist die
gute Bahnanbindung von Vorteil. Alles ist
dicht beieinander.
Gut ausgebaute Fahrradwege sorgen dafür,
dass man in ein paar Minuten am
Deich sein kann, der die Landschaft
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Zwei, die sich in der Gemeinde auskennen: Bürgermeister
Marcus Itjen und Fachbereichsleiterin Norma Warncke.
Gut behütet in der Nordholzer Kirche. Historisches Kleinod: die Midlumer Mühle.
Ein wahres Schmuckstück: Das ehemalige
Kindererholungs- und Kurheim Nordholz
des Deutschen Roten Kreuzes.
Ruhig wohnen in der Nähe des Ortskerns.
Ein Idyll: der Kutterhafen Spieka-Neufeld.
Gute Verbindungen in alle Richtungen.
© Giesecke